Andreas Izquierdo beweist mit seinem neuen Roman Romeo und Romy wieder einmal , dass man auch in leichter Lektüre verpackt anspruchsvolle Themen ansprechen kann. In humorvoller und leicht ironischer Weise erzählt er uns von der als Schauspielerin gescheiterten jungen Frau Romy, die nach herber Enttäuschung und plötzlichem Rausschmiss aus dem Ensemble eines Kleinstadttheaters in ihr Heimatdorf Großzerlitsch in der Sächsischen Provinz zurückkehrt, um das Erbe ihrer verstorbenen Großmutter anzutreten, bei der sie aufgewachsen ist.
In diesem winzigen Dörfchen Leben nur noch alte Leute, die in einem bizarren Streit um die letzten freien Plätze auf dem Dorffriedhof verstrickt sind.
Doch Romy mit ihrem skurillen Plan, die zum geerbten Bauernhof gehörende Scheune in ein Elisabethanisches Theater umzubauen, bringt neue Lebensfreude und Hoffnung für die Bewohner mit. Endlich gibt es was zu tun, was zu sehen und zu planen und nach anfänglichem Zögern gelingt es Romy die gesamte Dorfbevölkerung zu mobilisieren.Die Beschreibung der außergewöhnlichen Dorfältesten, die teils verschroben, sturköpfig, liebevoll,
fürsorglich, zerstritten , leicht dement ,geschäftstüchtig und hilfsbereit dargestellt werden ist dem Autor wirklich gut gelungen!
Große und kleine menschliche Schwächen kommen zur Sprache, die DDR - Vergangenheit mit Spitzel und Stasimitarbeit wird nicht ausgespart, sogar die "Russenmafia" hat ihren Auftritt.
Das Theater nimmt tatsächlich Formen an; in unermüdlicher Arbeit helfen die alten Dorfbewohner mit , es aufzubauen, ungeachtet der Tatsache, dass sie sich teilweise dabei übernehmen und sicherlich einige Lebensjahre für den Bau opfern.
Romys Exkollege Ben , ein abergläubischer Frauenheld wird als Regisseur engagiert , denn natürlich will Romy, dass in ihrem neuen Theater auch gespielt wird: Romeo und Julia steht auf dem Plan, und Ben gelingt es tatsächlich ein aus sämtlichen Dorfbewohnern bestehendes Ensemble zusammen zu stellen. Welche großen und kleineren Probleme hier gelöst werden müssen sei an dieser Stelle nicht verraten, nur soviel : es wird spannend und auch dramatisch!
Lesen Sie also selbst , wie es mit der Premiere wird, wie sich die problematisch - romantische Liebesgeschichte zwischen Ben und Romy entwickelt
und lassen Sie sich auf eine beschwingte und humorvolle Lektüre ein , die sie aus dem Alltag entführt, manchmal zugegebenermaßen etwas kitschig, aber sehr unterhaltsam !
In diesem winzigen Dörfchen Leben nur noch alte Leute, die in einem bizarren Streit um die letzten freien Plätze auf dem Dorffriedhof verstrickt sind.
Doch Romy mit ihrem skurillen Plan, die zum geerbten Bauernhof gehörende Scheune in ein Elisabethanisches Theater umzubauen, bringt neue Lebensfreude und Hoffnung für die Bewohner mit. Endlich gibt es was zu tun, was zu sehen und zu planen und nach anfänglichem Zögern gelingt es Romy die gesamte Dorfbevölkerung zu mobilisieren.Die Beschreibung der außergewöhnlichen Dorfältesten, die teils verschroben, sturköpfig, liebevoll,
fürsorglich, zerstritten , leicht dement ,geschäftstüchtig und hilfsbereit dargestellt werden ist dem Autor wirklich gut gelungen!
Große und kleine menschliche Schwächen kommen zur Sprache, die DDR - Vergangenheit mit Spitzel und Stasimitarbeit wird nicht ausgespart, sogar die "Russenmafia" hat ihren Auftritt.
Das Theater nimmt tatsächlich Formen an; in unermüdlicher Arbeit helfen die alten Dorfbewohner mit , es aufzubauen, ungeachtet der Tatsache, dass sie sich teilweise dabei übernehmen und sicherlich einige Lebensjahre für den Bau opfern.
Romys Exkollege Ben , ein abergläubischer Frauenheld wird als Regisseur engagiert , denn natürlich will Romy, dass in ihrem neuen Theater auch gespielt wird: Romeo und Julia steht auf dem Plan, und Ben gelingt es tatsächlich ein aus sämtlichen Dorfbewohnern bestehendes Ensemble zusammen zu stellen. Welche großen und kleineren Probleme hier gelöst werden müssen sei an dieser Stelle nicht verraten, nur soviel : es wird spannend und auch dramatisch!
Lesen Sie also selbst , wie es mit der Premiere wird, wie sich die problematisch - romantische Liebesgeschichte zwischen Ben und Romy entwickelt
und lassen Sie sich auf eine beschwingte und humorvolle Lektüre ein , die sie aus dem Alltag entführt, manchmal zugegebenermaßen etwas kitschig, aber sehr unterhaltsam !