Hommage auf die alten Poesiealben

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gisel Avatar

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Sophie Lensing stößt auf das Poesiealbum ihrer längst verstorbenen Mutter. Beim Durchblättern bemerkt sie, dass sie keinen der Namen darin kennt. Kurzentschlossen macht sie sich auf die Suche nach den alten Freundinnen aus dem Album, um mehr über das Leben ihrer Mutter zu erfahren. Ihre beiden Freundinnen Vanessa und Sandra begleiten sie. Bei der Suche nach ihrer Mutter findet Sophie zu sich selbst…
Ein Buch über Freundschaften und was sie bedeuten, was sie gefährden kann. Ein Buch aber auch über die Suche nach den eigenen Wurzeln, die Sophie bei ihrer Reise antreibt.
Jede Frau kennt sie, die Poesiealben, in denen sich die üblichen Verdächtigen an Sprüchen versammeln, die sich vermutlich seit Jahrzehnten immer gleichen, geschrieben von damaligen engen und weniger engen Freundinnen. Manchmal rutscht das ab ins Schwülstige, denn die Autorin schwelgt in den (altbekannten) Sprüchen der Poesiealben, aus denen natürlich auch der Titel des Buches stammt. Meistens aber in einem leichten, flüssigen Schreibstil, so dass man das Buch gut nebenher lesen kann oder als Urlaubslektüre.