"Rost" erzählt die Geschichte von zwei unterschiedlichen Freunden, die einer amerikanischen Kleinstadt, die die Blütezeit längst hinter sich hat, entfliehen wollen - zumindest ist das der Plan des schmächtigen Isaac, der seinen bulligen Freund Poe unfreiwillig in seine Flucht reinzieht. Denn als Isaac mit gestohlenem Geld von seinem "Alten" bei Poe aufkreuzt, geraten beide in eine prikäre Situation, in der Isaac aus Notwehr einen Mord begeht.
Neben der äußeren steht vor allem die innere Handlung der einzelnen Personen im Vordergrund. Immer wieder erfährt man die direkten Gedanken von Isaac, Poe und anderen Protagonisten, ungefiltert und abgehakt, wie Gedanken eben sind. Man kann sich als Leser perfekt in die Jugendlichen hineinversetzen und taucht regelrecht in das Geschehen ein - ich war richtig enttäuscht, als die Leseprobe vorbei war.
Der Schreibstil ist mit dem Wechsel aus gehobener Sprache und den flapsigen (inneren) Dialogen sicherlich nicht jedermanns Sache, mich hat die Leseprobe im Allgemeinen aber sehr an Sallingers "Fänger im Roggen" erinnert. Auch die Thematik scheint ähnlich zu sein, weshalb ich das Buch auf jeden Fall lesen werde - wahrscheinlich auch noch in Englisch!
Neben der äußeren steht vor allem die innere Handlung der einzelnen Personen im Vordergrund. Immer wieder erfährt man die direkten Gedanken von Isaac, Poe und anderen Protagonisten, ungefiltert und abgehakt, wie Gedanken eben sind. Man kann sich als Leser perfekt in die Jugendlichen hineinversetzen und taucht regelrecht in das Geschehen ein - ich war richtig enttäuscht, als die Leseprobe vorbei war.
Der Schreibstil ist mit dem Wechsel aus gehobener Sprache und den flapsigen (inneren) Dialogen sicherlich nicht jedermanns Sache, mich hat die Leseprobe im Allgemeinen aber sehr an Sallingers "Fänger im Roggen" erinnert. Auch die Thematik scheint ähnlich zu sein, weshalb ich das Buch auf jeden Fall lesen werde - wahrscheinlich auch noch in Englisch!