Philipp Meyer: Rost

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judosi Avatar

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die leseprobe lies sich etwas holprig lesen, zum teil sehr lange verschachtelte sätze wechseln sich mit kurzen, knappen sätzen ab. die ausdrucksweise aber hat mir gefallen, isaac und und poe werden gut beschrieben. auch ihre für sie unerträgliche, anscheinend ausweglose situation wird gut geschildert. die atmosphäre ist bedrückend und man versteht isaacs wunsch, raus aus seinem bisherigen leben zu kommen.

was passiert nach dem mord? nimmt poe die schuld wirklich auf sich, um isaac zu schützen? hält ihre freundschaft dieser belastungsprobe stand?

gibt es wirklich einen ausweg für beide aus ihrem trostlosen, erdrückenden leben?

 

sicher kein leicht zu lesendes aber beeindruckendes buch, ich bin gespannt