Philipp Meyer: Rost

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
bücherwurm2612 Avatar

Von

Der Inhalt des Buches hört sich spannend und vielversprechend an. Zwei junge Männer, fast noch Jugendliche, beschließen aus ihrer heruntergekommenen ländlichen Heimatstadt abzuhauen. Auf ihrer Flucht durch den Wald, wollen sie die Nacht in einem leerstehenden Gebäude verbringen. Dort treffen sie auf drei unsympathische Typen, die anfangen Poe, einer der beiden jungen Männer, zu bedrohen. Isaac tötet aus Notwehr daraufhin einer der drei Typen. Die beiden fliehen aus dem Gebäude. Während Isaac abhaut, wie es vorhergesehen war, geht Poe nach Hause, wo er wenig später für den Mord an dem Typen verhaftet wird...

Die Geschichte fängt gleich spannend an, dennoch konnte mich die Leseprobe nicht zum Weiterlesen animieren. Die Sprache klingt, wie hier schon öfter erwähnt wurde, abgehetzt. Auch sind mir einige Passagen viel zu langatmig, sodass das Buch stellenweise nur zäh zu lesen ist. Meiner Meinung nach wird viel um den heißen Brei herum gelesen. 

"Rost" ist leider kein Buch, welches ich persönlich lesen würde.