Philipp Meyer: Rost

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horschteline Avatar

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Zu aller erst muß ich sagen, dass der Autor einen tollen Erzählstil hat. Kurze knappe Sätze, mit einer hohen Aussagekraft. Ich fand die Leseprobe, die von 2 Jungen handelt, die in einer ehemaligen Stahlstadt aufwuchsen und jetzt versuchen ihr verfuschtes Leben in den Griff zu bekommen, einfach nur klasse und gut erzählt. Die Spannung hat mich gefesselt und neugierig auf den Ausgang des Buches gemacht.

Eigentlich will Isaac einfach nur weg aus der trostlosen Gegend in der er aufgewachsen ist und seit Jahren seinen kranken Vater pflegt. Sein Kumpel Poe schließt sich im wiederwillig an und beide stehen einer Situation gegenüber, die sich nicht kontrollieren läßt. Schnell wird Isaac zum Mörder und beide laufen weg. Doch können sie überhaupt weg? Beide landen wieder in ihrem Zuhause...

Ich bin so gespannt, wie die Geschichte um Isaac und Poe weiter geht!!