Hoffnungslosigkeit

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bennet Avatar

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Mit diesem düsteren Wort läst sich viel der Stimmung einfangen, die in dem Buch Rost verbreitet wird - Hoffnungslosigkeit aufgrund von Arbeitslosigkeit, ungenutzten Chancen, eine Stadt wird zu Grabe getragen nachdem die Stahlindustrie nicht mehr der Gigant ist wie früher.

Zwei junge Männer, Isaac und Poe, beide hatten die Möglichkeit aufgrund ihrer Intellienz einen besseren Weg einzuschlagen und beide sind geblieben. Jetzt liegt alles brach und die Beiden wollen fliehen aus der Unerträglichkeit ihres Alltags, Beide haben keine Hoffnung mehr in Buell etwas aus Ihrem Leben zu machen...

Doch dann schlägt das Schicksal zu.

Das Buch ist sehr interessant geschrieben, gewöhnungsbedürftig der Schreibstil aber dennoch  - wenn man einmal den Draht zu dem Buch und dem Autor gefunden hat liest es sich gut. Die Geschichte ist nicht ganz neu aber sehr gut erzählt; ich hätte mehr Krimi als Erzählung hinter der Ankündigung vermutet, in Wirklichkeit siehts genau anders herum aus.

Ich fand das Buch lesenswert, mein Lieblingsbuch wird es nicht werden, aber dennoch: Ich kann es weiterempfehlen.