verschiedene Charaktere

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murmel Avatar

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 Das hat mich an dem Buch am meisten fasziniert: der Autor beschreibt die Geschichte aus ständig wechselnder Perspektive. Jedesmal, wenn er die Figur wechselt, wechselt er auch den Schreibstil. Isaacs Stiel z.B. ist sehr verwirrend und kompliziert denkend. Poes Stil ist einfacher und brutaler etc. Es geht darum, wie tief Freundschaft gehen kann und was man alles dafür tut. Poe leidet lieber selbst als den Freund zu verraten - Harris wird zum Mörder, da er nicht mitansehen kann, wie seine Freundin Grace um ihren Sohn trauert. Alles spielt auf dem Hintergrund der Umkehr des amerikanischen Traums - alles geht unter. Auch die für mich wichtigsten Figuren Isaac und Poe nutzen ihre Talente und Chancen nicht, sondern versauern in dieser Atmosphäre. hat mir sehr gefallen, insgesammt war mir der Stil aber ein bischen zu herb.