Erinnerungen

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Das Buch "Rote Kreuze" von Sasha Filipenko erzählt die Geschichte eines jungen Mannes und seiner alten, dementen Nachbarin, die sich gegenseitig ihre Erinnerungen erzählen. Man erfährt dabei viele interne und persönliche Details der russischen Geschichte, die teilweise doch sehr erschreckend sind.
Die Charaktere werden nur sehr vage beschrieben, es bleiben viele Geheimnisse/Unklarheiten im Kopf des Lesers bestehen.
Am Anfang des Buches fiel es mir extrem schwer, in die Geschichte einzusteigen. Nach einiger Zeit ging es dann und wurde etwas flüssiger. Der Schreibstil war für mich aber bis zum Ende eher anstrengend.
Trotzdem gefällt mir das Buch letztendlich ganz gut, obwohl ich nicht gerne Kriegsgeschichten lese.