Sehr berührend!!!

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caro jung Avatar

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Der Autor Sasha Filipenko schlägt das traurige Kapitel der stalinistischen Politik der Menschenverfolgung/ Überwachung und Straflager auf, und verbindet es mit der Zeitgeschichte. Die alte Dame kann trotz ihrer Alzheimer Erkrankung ihr Leben ihrem jungen Nachbarn erzählen und die beide vom Schicksal gebeutelten Menschen freunden sich an. Der realistische Erzählstil, in dem der Autor die tragische Lebensgeschichte beider Personen beschreibt, hat mich tief berührt und nachhaltig beeindruckt. Trotz der Fiktion des Roman konnte ich mir beide Personen lebendig vorstellen und habe beim Lesen mitgelitten. Bestimmt haben solche Schicksale damals wie heute stattgefunden. Der Bogen von damals bis heute ist dem Autor jedenfalls geglückt. Das Buch hat mich sehr nachdenklich zurückgelassen.