Heimat, Politik & Familienbande

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_lesewesen Avatar

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Zuallererst hat mich das Cover mit seinen knalligen Farben angesprochen, da kam ich um die Leseprobe nicht herum.
Die ersten Seiten waren durchaus interessant: eine Erzählerin, die als Teenager die Ukraine verließ und jetzt die Annexion der Krim mitverfolgt.
Der Austausch mit dem ebenfalls ausgewanderten Onkel gestaltet sich schwierig, trauert er doch der Sowjetunion hinterher. Wie also umgehen mit diesem Onkel? Diese Thematik bestimmt fast die ganze Leseprobe, sodass ich hier auf mehr Abwechslung auf den Folgeseiten hoffe. Denn die langen Dialoge zwischen den beiden waren auf Dauer etwas ermüdend. So richtig beurteilen kann ich den Roman nach der Leseprobe noch nicht.