Zwischen Welt- und Familiengeschichte

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Eigentlich lese ich in meiner Freizeit ja nur Fiktion. Von autobiographischen Texten halte ich mich traditionell ebenfalls eher fern.
Ich habe aber das Bedürfnis mich vor den Hintergründen des vergangenen Jahres auch in Buchform näher mit der Geschichte der Ukraine zu beschäftigen. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass "Rote Sirenen" als Roman geschrieben worden wäre. Nach der Lektüre der Leseprobe scheint mir das eher nicht so. Es handelt sich eher um einen literarischen Bericht aus der Ich-Perspektive. Den Ansatz hier die Geschichte des Heimatlandes mit der Familiengeschichte zu verknüpfen, finde ich trotzdem nach wie vor interessant! Außerdem ist es sehr spannend, dass Victoria Belims Text bereits vor dem Krieg in der Ukraine entstanden ist. Ich würde gerne von den persönlichen Erinnerungen einer so klugen und weltgewandten Frau lesen.