Plätschert so dahin

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rebekka Avatar

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Es gibt Autoren, mit denen kann man irgendwie nichts anfangen. Mir geht das so mit Tom Hillenbrand. Schon die Leseprobe für sein erstes Buch "Teufelsfrucht" hat mich nicht neugierig auf den ganzen Roman gemacht, und mit dieser Leseprobe geht es mir ebenso. Woran das liegt kann ich nicht mal sagen. Vielleicht kommt einfach zu viel zusammen:  Die Geschichte plätschert von Anfang an dahin, die Menschen  und das Ambiente, das sie umgibt, interessieren mich überhaupt nicht, und ob der Sushi-Koch nun vergiftet wurde oder an einem Herzinfarkt starb, ist mir nach ein paar Seiten Lektüre völlig egal. Mir fehlt der Pepp, das Ungewöhnliche, das zum Weiterlesen animiert.

Wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind und dass es für jeden Geschmack etwas zu lesen gibt.