Erstmals ganz zarte Kritik
Immer und immer wieder bin ich absolut gefesselt von dieser Reihe! Ich konnte es kaum erwarten, wieder mit Ben und Charlie auf die Suche nach Elisabeths Rüstungsteilen zu gehen und sich den Dunkelelfen zu stellen.
Langsam schleicht sich allerdings ein ganz klein wenig Missfallen in die Darstellung Charlies ein. Was anfangs noch witzig und süß wirkt, finde ich nun langsam gemein. Immer wieder werden seine Schwächen hervorgehoben. Ben meint ganz natürlich, Charlie würde natürlich als Letzter bei seinem ersten Ritt zum Bahnhof ankommen und so war es dann auch. Dass das nur geschah, weil Ben sich hat provozieren lassen und das zu Charlies Absturz führte, interessiert Ben da sehr wenig. Auch fragt er nicht einmal nach, ob alles okay sei. Generell wirkt Ben immer arroganter und das zeigt sich gerade gegenüber Charlie, der einfach andere Stärken hat und seinen Kopf einsetzt, dafür aber „plump auf den Po fällt“.
Für ein Kinderbuch finde ich die Darstellung so leider etwas grenzwertig, weil Kindern so gezeigt wird, dass die Sportskanonen, die Schule öde finden, cooler sind als diese, die zwar nicht die Sportlichsten sind, aber dafür ihr Hirn nutzen und Freude am Lernen haben.
Die eigentliche Geschichte hat mir durchaus sehr gut gefallen, aber das ist leider ein Punkt, über den ich als Mutter nicht einfach hinwegsehen kann.
Diesmal also nur vier Sterne und ich freue mich trotzdem auf den nächsten Band!
Langsam schleicht sich allerdings ein ganz klein wenig Missfallen in die Darstellung Charlies ein. Was anfangs noch witzig und süß wirkt, finde ich nun langsam gemein. Immer wieder werden seine Schwächen hervorgehoben. Ben meint ganz natürlich, Charlie würde natürlich als Letzter bei seinem ersten Ritt zum Bahnhof ankommen und so war es dann auch. Dass das nur geschah, weil Ben sich hat provozieren lassen und das zu Charlies Absturz führte, interessiert Ben da sehr wenig. Auch fragt er nicht einmal nach, ob alles okay sei. Generell wirkt Ben immer arroganter und das zeigt sich gerade gegenüber Charlie, der einfach andere Stärken hat und seinen Kopf einsetzt, dafür aber „plump auf den Po fällt“.
Für ein Kinderbuch finde ich die Darstellung so leider etwas grenzwertig, weil Kindern so gezeigt wird, dass die Sportskanonen, die Schule öde finden, cooler sind als diese, die zwar nicht die Sportlichsten sind, aber dafür ihr Hirn nutzen und Freude am Lernen haben.
Die eigentliche Geschichte hat mir durchaus sehr gut gefallen, aber das ist leider ein Punkt, über den ich als Mutter nicht einfach hinwegsehen kann.
Diesmal also nur vier Sterne und ich freue mich trotzdem auf den nächsten Band!