Fesselt nur teilweise

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leni_dl Avatar

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Ein Junge ohne Eltern, der an einem geheimen Bahnsteig von einer magischen Parallelwelt erfährt - das ist aus HarryPotter reichlich bekannt. Auch sonst gibt es in "Royal Institute of Magic" viele Anleihen aus bekannten Werken, u.a. Herr der Ringe. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Aber oft reihen sich hier die Ereignisse und auftretenden Personen so schnell aneinander, dass die Geschichte nicht recht an Tiefe gewinnt. Die Figuren werden äußerlich - bisweilen ermüdend - genau beschrieben, aber irgendwie dringt man nicht zu ihnen durch. Von den verschiedenen Umgebungen und Gebäude wird hingegen nicht so liebevoll und eindrucksvoll berichtet, wie man es etwa aus Harry Potter kennt. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte spannend und die jungen Leser haben sich gerne darauf eingelassen. Das Ende ist offen und man wird sehen, wie sich die Geschichte und die Personen entwickeln werden.