Hat mir das Buch gefallen? Ja
Empfehle ich das Buch weiter? Ja, und zwar jedem. Die Autorin schafft es nämlich, eine Dreiecksbeziehung und deutsche Geschichte so miteinander zu verweben, dass man nicht nur gut unterhalten wird, sondern auch noch etwas mitnimmt und sich hinterher sagt: Ach so war das damals. Wer bis dato Osteuropa als eins empfunden hat, wird feststellen, dass es tatsächlich große Unterschiede zwischen dem fast schon liberal erscheinenden Ungarn und Ostdeutschland gab. Aber die Beziehungen untereinander sich gar nicht von denen im Rest der Welt unterscheiden. Nikolaustag Kiss gelingt es, die einzelnen Personen in ihrer ganzen Vielschichtigkeit darzustellen. Da ist zum einen die quirlige, lebensfrohe, emanzipierte Theresa, die ihr Leben in vollen Zügen genießt, und zum anderen ihre Cousine Marta, die eher zurückhaltend, an andere denkend, ist. Dieses Verantwortungsbewusstsein ihrer Familie und Freunden, insbesondere Theresa gegenüber, steht ihr jedoch oft im Leben im Weg.
Mich hat sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte abgeholt. Die Zeitsprünge innerhalb des Buches sind stimmig und gut nachvollziehbar. Nicht ganz so gelungen finde ich das Cover mit seiner Farbgebung.
Empfehle ich das Buch weiter? Ja, und zwar jedem. Die Autorin schafft es nämlich, eine Dreiecksbeziehung und deutsche Geschichte so miteinander zu verweben, dass man nicht nur gut unterhalten wird, sondern auch noch etwas mitnimmt und sich hinterher sagt: Ach so war das damals. Wer bis dato Osteuropa als eins empfunden hat, wird feststellen, dass es tatsächlich große Unterschiede zwischen dem fast schon liberal erscheinenden Ungarn und Ostdeutschland gab. Aber die Beziehungen untereinander sich gar nicht von denen im Rest der Welt unterscheiden. Nikolaustag Kiss gelingt es, die einzelnen Personen in ihrer ganzen Vielschichtigkeit darzustellen. Da ist zum einen die quirlige, lebensfrohe, emanzipierte Theresa, die ihr Leben in vollen Zügen genießt, und zum anderen ihre Cousine Marta, die eher zurückhaltend, an andere denkend, ist. Dieses Verantwortungsbewusstsein ihrer Familie und Freunden, insbesondere Theresa gegenüber, steht ihr jedoch oft im Leben im Weg.
Mich hat sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte abgeholt. Die Zeitsprünge innerhalb des Buches sind stimmig und gut nachvollziehbar. Nicht ganz so gelungen finde ich das Cover mit seiner Farbgebung.