Wie viel zählt die Vergangenheit?
„Rückkehr nach Budapest“ von Nicoletta Kiss folgt der Reise der Protagonistin, die nach Jahren in ihre Heimatstadt Budapest zurückkehrt. Dort wird sie mit der Vergangenheit konfrontiert – sowohl mit persönlichen Erinnerungen als auch mit ungelösten Konflikten aus ihrer Jugend. Durch Rückblicke und Begegnungen mit ehemaligen Weggefährten entfaltet sich eine Geschichte über Verluste, verpasste Chancen und die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität.
Der erste Eindruck nach dem Ende des Buches war für mich Verwirrung und Entrüstung. Es schien, als wären viele Fäden der Handlung einfach ungelöst geblieben. Diese Empfindung machte sich breit, weil es an Informationen mangelte und der Verlauf der Schicksale mancher Hauptpersonen aus meiner Sicht nicht ausführlich genug abgeschlossen war.
Dieser anfängliche Unmut wich jedoch, nachdem etwas Zeit verstrichen war und ich über das Ende reflektiert hatte. Mir wurde bewusst, dass das offene Ende genau die richtige Entscheidung war. Das Buch wird aus der Perspektive der Protagonistin erzählt, die sich entschließt, die Vergangenheit nicht weiter zu ergründen.
Mit dieser Erkenntnis wird klar, dass es keine Rolle spielt, was in den Zwischenjahren aus den anderen Charakteren geworden ist oder warum sie bestimmte Entscheidungen getroffen haben. Denn die Botschaft des Buches konzentriert sich auf die Einsicht, dass das ständige Graben in der Vergangenheit und das Analysieren verpasster oder falscher Entscheidungen schließlich zu nichts führt.
Diese Erfahrungen lehrten mich: Es bringt nichts, in Erinnerungen zu schwelgen und hypothetische Szenarien zu entwerfen. Stattdessen sollten wir die Gegenwart akzeptieren und den Blick nach vorn richten.
Der erste Eindruck nach dem Ende des Buches war für mich Verwirrung und Entrüstung. Es schien, als wären viele Fäden der Handlung einfach ungelöst geblieben. Diese Empfindung machte sich breit, weil es an Informationen mangelte und der Verlauf der Schicksale mancher Hauptpersonen aus meiner Sicht nicht ausführlich genug abgeschlossen war.
Dieser anfängliche Unmut wich jedoch, nachdem etwas Zeit verstrichen war und ich über das Ende reflektiert hatte. Mir wurde bewusst, dass das offene Ende genau die richtige Entscheidung war. Das Buch wird aus der Perspektive der Protagonistin erzählt, die sich entschließt, die Vergangenheit nicht weiter zu ergründen.
Mit dieser Erkenntnis wird klar, dass es keine Rolle spielt, was in den Zwischenjahren aus den anderen Charakteren geworden ist oder warum sie bestimmte Entscheidungen getroffen haben. Denn die Botschaft des Buches konzentriert sich auf die Einsicht, dass das ständige Graben in der Vergangenheit und das Analysieren verpasster oder falscher Entscheidungen schließlich zu nichts führt.
Diese Erfahrungen lehrten mich: Es bringt nichts, in Erinnerungen zu schwelgen und hypothetische Szenarien zu entwerfen. Stattdessen sollten wir die Gegenwart akzeptieren und den Blick nach vorn richten.