Meine Motivation, mich für das Buch „Rückkehr nach St. Malo“ zu interessieren, besteht zum Teil aus mehreren Urlauben in der Bretagne. Ich liebe die Stadt und ihre Umgebung und habe sie zuletzt bei einer Reise auf den Spuren von Dupin, dem Kommissar der bekannten Krimireihe, besucht.
Die Autorin Hélène Gestern erzählt aus der Perspektive eines Mannes die Geschichte einer bretonischen Industriellenfamilie. Besagter Ich-Erzähler Yann ist als anerkannter Historiker in den Augen seines in dritter Generation die Firma leitenden Vaters das schwarze Schaf der Familie, weil er sich geweigert hat, sich in dem Unternehmen zu engagieren.
Geschickt erzählt Gestern auf wenigen Seiten die Geschichte der Firma und der Familienmitglieder. Yanns Bruder ist auf tragische Weise tödlich verunglückt, seine Mutter gestorben, seine Ehe gescheitert, sein Sohn lebt 1000 km entfernt in Deutschland. Als sein Vater stirbt, lässt Yann sich beurlauben und zieht von seinem Wohnort Paris in die Familienvilla in St. Malo. Hier arbeitet er anhand des Familienarchivs die Geschichte der Familie auf.
Intelligent und interessant geschrieben. Ob ein „Pageturner“, wie werbewirksam bei der Vorstellung des Buches behauptet wird, wird sich beim Lesen herausstellen.
Die Autorin Hélène Gestern erzählt aus der Perspektive eines Mannes die Geschichte einer bretonischen Industriellenfamilie. Besagter Ich-Erzähler Yann ist als anerkannter Historiker in den Augen seines in dritter Generation die Firma leitenden Vaters das schwarze Schaf der Familie, weil er sich geweigert hat, sich in dem Unternehmen zu engagieren.
Geschickt erzählt Gestern auf wenigen Seiten die Geschichte der Firma und der Familienmitglieder. Yanns Bruder ist auf tragische Weise tödlich verunglückt, seine Mutter gestorben, seine Ehe gescheitert, sein Sohn lebt 1000 km entfernt in Deutschland. Als sein Vater stirbt, lässt Yann sich beurlauben und zieht von seinem Wohnort Paris in die Familienvilla in St. Malo. Hier arbeitet er anhand des Familienarchivs die Geschichte der Familie auf.
Intelligent und interessant geschrieben. Ob ein „Pageturner“, wie werbewirksam bei der Vorstellung des Buches behauptet wird, wird sich beim Lesen herausstellen.