Rückkehr nach St. Malo ist einer dieser Romane, die man langsam liest, weil man sie nicht enden lassen will. Hélène Gestern entführt ihre Leser:innen an die bretonische Küste – in eine Welt aus Salzwind, Familienerinnerungen und vergessenen Geschichten. Als Yann nach dem Tod seines Vaters in das Haus seiner Kindheit zurückkehrt, findet er nicht nur alte Briefe und Aufzeichnungen, sondern auch den Schlüssel zu einer Vergangenheit, die Generationen miteinander verknüpft.
Gesterns Sprache ist sanft und klug, getragen von Meeresrauschen und Melancholie. Sie erzählt von Liebe und Verlust, vom Gewicht des Erbes und von der Kraft des Verzeihens. Besonders eindrucksvoll ist die Art, wie sie Landschaft und Emotionen miteinander verschmilzt: Die Bretagne wird zum Sinnbild innerer Aufarbeitung – rau, schön und heilend zugleich.
Fazit:
Ein stiller, eleganter Roman voller Tiefgang, der lange nachklingt. Rückkehr nach St. Malo ist Familiengeheimnis, Historiengeschichte und Seelenroman zugleich – ein literarisches Meer, in dem man sich gerne verliert.
⭐⭐⭐⭐
    Gesterns Sprache ist sanft und klug, getragen von Meeresrauschen und Melancholie. Sie erzählt von Liebe und Verlust, vom Gewicht des Erbes und von der Kraft des Verzeihens. Besonders eindrucksvoll ist die Art, wie sie Landschaft und Emotionen miteinander verschmilzt: Die Bretagne wird zum Sinnbild innerer Aufarbeitung – rau, schön und heilend zugleich.
Fazit:
Ein stiller, eleganter Roman voller Tiefgang, der lange nachklingt. Rückkehr nach St. Malo ist Familiengeheimnis, Historiengeschichte und Seelenroman zugleich – ein literarisches Meer, in dem man sich gerne verliert.
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