Ahnenforschung
Der 500 Seiten starke Familienroman entführt mich an einen wunderschönen Schauplatz: Die Bretagne. Er beinhaltet sehr schöne Szenen, was die Landschafts- und Meeresbeschreibung betrifft. Außerdem gefällt mir die langsame Annäherung an Yanns verstorbenen Vater, der zu Lebzeiten nicht als solcher von ihm erkannt wurde - womit wir schon mitten in der Geschichte sind. Yann erzählt in Ich-Form. Dieser Stil verstärkt die Wahrnehmung für mich als Leserin zusätzlich. Er betreibt nach dem Tod des Vaters eine ganz besondere Ahnenforschung. Mehr und mehr arbeitet er sich in die Familiengeschichte ein und entdeckt, einem Puzzle gleich, die Vergangenheit. Yann versucht auf diese Weise Frieden mit sich und seiner Familie zu schließen.
Fazit: Oft etwas lang geratene Passagen, die meiner Meinung nach zu sehr ins Detail gehen, werden von bildhaften Landschaftsbeschreibungen wieder eingeholt. Der flüssige Schreibstil verleiht der Geschichte eine leichte Verständlichkeit. Ergänzend zum Roman gibt es am Ende eine Bibliografie sowie den Stammbaum der zwei Familien, was bei der Vielzahl der Personen auch dringend notwendig war. Alles in allem eine Hommage ans Leben.
Fazit: Oft etwas lang geratene Passagen, die meiner Meinung nach zu sehr ins Detail gehen, werden von bildhaften Landschaftsbeschreibungen wieder eingeholt. Der flüssige Schreibstil verleiht der Geschichte eine leichte Verständlichkeit. Ergänzend zum Roman gibt es am Ende eine Bibliografie sowie den Stammbaum der zwei Familien, was bei der Vielzahl der Personen auch dringend notwendig war. Alles in allem eine Hommage ans Leben.