Der Roman erzählt von einem Mann, der sich in dem Familienhaus auf St. Malo auf die Suche nach seiner familiären Vergangenheit beginnt und mit jeder Seite neue Entdeckungen in alten Handelsbüchern oder Briefen macht. Man taucht in die Zeit der ersten Weltkrieges ein, sehr gut haben mir die historischen und persönlichen Berichte darüber gefallen. Als Leser wird man, teils sehr ausführlich, in die Familiengeschichte eingeführt, man braucht etwas Zeit, um in den Roman hineinzufinden. Der Protagonist begibt sich immer weiter auf Spurensuche und erfährt dabei viel über seinen eigenen Vater, zu dem er ein kühles Verhältnis gehabt hatte und welcher vor kurzem verstorben ist. Der Tod des Vaters ist auch der Anlass der Reise zurück nach St. Malo zurück und damit auch in Vergangenheit.
Die Kapitel lesen sich durch den angenehmen Schreibstil zwar recht schnell, aber dennoch zieht sich der Roman sehr in Länge und enthält zu viele Details zu dem Familienunternehmen, die ermüdend waren. Abschließend, vor allem im Hinblick auf die historischen Berichte und die malerischen Umschreibungen des Meeres, dennoch ein Roman für Menschen mit Geduld.
Die Kapitel lesen sich durch den angenehmen Schreibstil zwar recht schnell, aber dennoch zieht sich der Roman sehr in Länge und enthält zu viele Details zu dem Familienunternehmen, die ermüdend waren. Abschließend, vor allem im Hinblick auf die historischen Berichte und die malerischen Umschreibungen des Meeres, dennoch ein Roman für Menschen mit Geduld.