Aufarbeitung und Selbstfindung
Das war ein ganz schön dickes Buch, das Hélène Gestern hier vorgelegt hat. Anders als bei vielen Schwarten gleichen Umfangs, war der Inhalt aber sehr gehaltvoll und ich konnte mich daher nur langsam vorarbeiten.
Es geht um den Historiker Yann, der nach dem Tod seines Vaters und der Trennung von seiner Frau, in das alte Sommerhaus der Familie nach Saint-Malo zurückkehrt, um hier eine Auszeit von der Uni zu nehmen und an einem Buch zu arbeiten.
Beim Stöbern in der Bibliothek stößt er auf alte Aufzeichnungen, Briefe, Rechnungen und Geschäftsbücher seines Urgroßvaters und vertieft sich immer weiter in die Familiengeschichte, obwohl das Familienunternehmen durch die belastete Beziehung zu seinem Vater bisher mit einer großen Abneigung für Yann verbunden war. Sein Zwillingsbruder Guillaume übernahm statt dessen die Geschäfte, kam jedoch vor Jahren bei einem Unfall ums Leben. Die Mutter folgte diesem aus Kummer kurze Zeit später nach und mit dem Vater ist nun auch der letzte Mensch fort, der Auskunft über die Geschichte der de Kérambruns hätte geben können.
Während sich Yann durch die Unterlagen wühlt, sich beim Schwimmen im Meer abhärtet und mit seiner gescheiterten Beziehung und den Zukunftsplänen seines Sohnes hadert, erinnert er sich an früher und lernt nebenbei eine faszinierende Frau kennen, die ihm und seiner Familie näher steht als man vermuten würde...
Fazit: Auch wenn ich für die Lektüre lange gebraucht habe, fand ich sie trotz einiger Längen spannend und tröstlich. Die eindrucksvollen Naturbeschreibungen haben zudem den Wunsch in mir geweckt, auch einmal nach Saint-Malo zu fahren und viel Zeit am Meer zu verbringen.
Es geht um den Historiker Yann, der nach dem Tod seines Vaters und der Trennung von seiner Frau, in das alte Sommerhaus der Familie nach Saint-Malo zurückkehrt, um hier eine Auszeit von der Uni zu nehmen und an einem Buch zu arbeiten.
Beim Stöbern in der Bibliothek stößt er auf alte Aufzeichnungen, Briefe, Rechnungen und Geschäftsbücher seines Urgroßvaters und vertieft sich immer weiter in die Familiengeschichte, obwohl das Familienunternehmen durch die belastete Beziehung zu seinem Vater bisher mit einer großen Abneigung für Yann verbunden war. Sein Zwillingsbruder Guillaume übernahm statt dessen die Geschäfte, kam jedoch vor Jahren bei einem Unfall ums Leben. Die Mutter folgte diesem aus Kummer kurze Zeit später nach und mit dem Vater ist nun auch der letzte Mensch fort, der Auskunft über die Geschichte der de Kérambruns hätte geben können.
Während sich Yann durch die Unterlagen wühlt, sich beim Schwimmen im Meer abhärtet und mit seiner gescheiterten Beziehung und den Zukunftsplänen seines Sohnes hadert, erinnert er sich an früher und lernt nebenbei eine faszinierende Frau kennen, die ihm und seiner Familie näher steht als man vermuten würde...
Fazit: Auch wenn ich für die Lektüre lange gebraucht habe, fand ich sie trotz einiger Längen spannend und tröstlich. Die eindrucksvollen Naturbeschreibungen haben zudem den Wunsch in mir geweckt, auch einmal nach Saint-Malo zu fahren und viel Zeit am Meer zu verbringen.