Bretonische Familiengeschichte – geheimnisvoll und fesselnd

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erul Avatar

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Der Schreibstil der Autorin Hélène Gestern ist sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist gefühlvoll und angenehm zu lesen. Ausgesprochen bildhaft ist die Landschaft beschrieben. Dazu passt das Cover mit den tosenden Wellen wunderbar.
Die Geschichte wird uns einfühlsam aus unterschiedlichen Zeitebenen und Perspektiven geschildert.

Der Historiker Yann Kérambrun zieht nach dem Tod seines Vaters in die alte Villa in Saint-Malo, gegenüber liegt die Insel Cézembre. Saint-Malo ist ein Ort, an dem die Erinnerungen an seine Kindheit und seinen Zwillingsbruder wieder aufleben. In der Villa entdeckt er das Familienarchiv seines Urgroßvaters Octave, das ihn neugierig macht. Als er feststellt, dass einige Dokumente fehlen, gräbt er immer weiter, um die Geheimnisse zu entschlüsseln.

Die bewegende Geschichte hat mich sehr berührt. Man denkt häufig, man wäre dem dunklen Geheimnis auf der Spur.

Von mir eine klare Leseempfehlung.