Ein Familiendrama
Ich war in der letzten Zeit in St. Malo – zumindest lesetechnisch! Habe das Meer gehört und geschmeckt, die Sonne genossen, habe Rotwein getrunken und die Aussicht auf die Insel Cézembre vor Augen gehabt. Denn Hélène Gestern beschreibt dies alles so wunderbar in ihrer besonderen Sprache.
Worum geht’s?
Als Yann’s Vater stirbt nimmt er sich ein Sabbatjahr und zieht nach St. Malo in das geerbte Haus – an den Ort seiner Kindheit. Er ist der Ur-Enkel des Gründers der Großen Reederei in St. Malo, die immer an die Söhne weitergegeben wurde. Nur er wollte sie nicht, was das Verhältnis zu seinem Vater nicht einfach gestaltete.
Yann, der kurz vor seiner Scheidung von seiner Ehefrau und Mutter seines Sohnes steht, findet im Haus ein großes Familienarchiv, dem er – in der Aussicht, seinem Vater im Nachhinein näher zu kommen – annimmt. Nach kurze Zeit findet er Ungereimtheiten aus der Zeit seines Urgroßvaters und er beginnt eine intensive Recherche, die ihn unweigerlich immer wieder nach Cézembre bringt. Wird er das Geheimnis entschlüsseln? Und wird er seinen Frieden mit seinem Vater finden?
Diesen Roman liest man – nicht nur wegen der fast philosophischen Sprache – nicht einfach so durch. Zumindest ich musst mich auch aufgrund der vielen Namen konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Gott sei Dank gibt es am Ende des Buches eine bzw. zwei Familienaufstelllungen zum Nachschlagen.
Der Roman ist eine Ode an die Bretagne, an die Schifffahrt und an die Natur. Ein Buch über Familie, Selbstfindung und eine ganz zarte Liebesgeschichte.
Wer sich Zeit nimmt, sich auf die Geschichte einlässt, sich nicht vor Details der Schifffahrt scheut, hat schöne Lesestunden!
Worum geht’s?
Als Yann’s Vater stirbt nimmt er sich ein Sabbatjahr und zieht nach St. Malo in das geerbte Haus – an den Ort seiner Kindheit. Er ist der Ur-Enkel des Gründers der Großen Reederei in St. Malo, die immer an die Söhne weitergegeben wurde. Nur er wollte sie nicht, was das Verhältnis zu seinem Vater nicht einfach gestaltete.
Yann, der kurz vor seiner Scheidung von seiner Ehefrau und Mutter seines Sohnes steht, findet im Haus ein großes Familienarchiv, dem er – in der Aussicht, seinem Vater im Nachhinein näher zu kommen – annimmt. Nach kurze Zeit findet er Ungereimtheiten aus der Zeit seines Urgroßvaters und er beginnt eine intensive Recherche, die ihn unweigerlich immer wieder nach Cézembre bringt. Wird er das Geheimnis entschlüsseln? Und wird er seinen Frieden mit seinem Vater finden?
Diesen Roman liest man – nicht nur wegen der fast philosophischen Sprache – nicht einfach so durch. Zumindest ich musst mich auch aufgrund der vielen Namen konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Gott sei Dank gibt es am Ende des Buches eine bzw. zwei Familienaufstelllungen zum Nachschlagen.
Der Roman ist eine Ode an die Bretagne, an die Schifffahrt und an die Natur. Ein Buch über Familie, Selbstfindung und eine ganz zarte Liebesgeschichte.
Wer sich Zeit nimmt, sich auf die Geschichte einlässt, sich nicht vor Details der Schifffahrt scheut, hat schöne Lesestunden!