Für Fans von Familiengeschichten, die gerne tief eintauchen
Hélène Gesterns erster Roman, eine Kriminalgeschichte mit dem Titel 555, war sehr erfolgreich und sie wurde mehrfach dafür ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman ist eine detailreiche Familiensaga, die in der Bretagne spielt. Nach dem Tod seines Vaters und einigen persönlichen Rückschlägen (Scheidung) kehrt der Historiker Yann de Kérambrun in sein Elternhaus am Meer bei St. Malo zurück, um Nachforschungen über seine Vergangenheit anzustellen. Er findet in dem Haus viele alte Dokumente und wühlt sich anhand dessen durch seine Familiengeschichte. Dabei deckt er verborgene Geheimnisse auf, die mit der Insel Cézembre verbunden sind.
Passend zum Beruf des Protagonisten verliert sich der Roman in ausführlichen historischen Details, was für jemanden, der einfach nur eine gute Geschichte lesen will, ermünden sein kann. Beschreibungen des Meeres und der Gegend mögen vielleicht poetisch sein, waren mir aber auch zu langwierig.
Passend zum Beruf des Protagonisten verliert sich der Roman in ausführlichen historischen Details, was für jemanden, der einfach nur eine gute Geschichte lesen will, ermünden sein kann. Beschreibungen des Meeres und der Gegend mögen vielleicht poetisch sein, waren mir aber auch zu langwierig.