Heimat Bretagne
Was für eine interessante, packende Familiengeschichte!
Biografisches, Familiengeschichtliches in epischer Breite und Historisches werden so miteinander verwoben, dass man dieses Buch wirklich mit Gewinn in vielerlei Hinsicht liest.
"Rückkehr nach..." ist ja ein beliebter Ansatzpunkt für Romane, die sich der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart widmen. Wenn man dann einen historischen Ort, Protagonisten, die diesen Ort mitgestaltet haben und dazu einen historisch bedeutsamen Zeitrahmen wählt, dann kann daraus ein bemerkenswerter Roman entstehen. Es gelingt der Autorin, beim Leser Sympathie, Mitgefühl und Verständnis für ihre Helden zu wecken und aufrecht zu erhalten. Yann de Kérambrun ist zunächst wenig davon begeistert, nach langer Zeit und mit innerer Distanz in das väterliche Haus, das er dann sehr schnell auch als das Haus der fernen Vorfahren begreift, zurück zu kehren. Die Vorfahren und deren komplizierte Lebensgeschichten, besonders das Lebenswerk des "Stammvaters" Octave de Kérambrun, nehmen ihn mehr und mehr gefangen. Auch die länderübergreifenden Verwicklungen, die atemberaubende Entwicklung der Technik und das unternehmerische Geschick des Ahnen begeistern. Nicht zuletzt spielt auch die Insel eine große Rolle.
Der Stil der Autorin überzeugt, der Roman ist klug konzipiert und man gewinnt wirklich einen Eindruck von der Landschaft und ihrem prägenden Einfluss auf die Menschen
Biografisches, Familiengeschichtliches in epischer Breite und Historisches werden so miteinander verwoben, dass man dieses Buch wirklich mit Gewinn in vielerlei Hinsicht liest.
"Rückkehr nach..." ist ja ein beliebter Ansatzpunkt für Romane, die sich der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart widmen. Wenn man dann einen historischen Ort, Protagonisten, die diesen Ort mitgestaltet haben und dazu einen historisch bedeutsamen Zeitrahmen wählt, dann kann daraus ein bemerkenswerter Roman entstehen. Es gelingt der Autorin, beim Leser Sympathie, Mitgefühl und Verständnis für ihre Helden zu wecken und aufrecht zu erhalten. Yann de Kérambrun ist zunächst wenig davon begeistert, nach langer Zeit und mit innerer Distanz in das väterliche Haus, das er dann sehr schnell auch als das Haus der fernen Vorfahren begreift, zurück zu kehren. Die Vorfahren und deren komplizierte Lebensgeschichten, besonders das Lebenswerk des "Stammvaters" Octave de Kérambrun, nehmen ihn mehr und mehr gefangen. Auch die länderübergreifenden Verwicklungen, die atemberaubende Entwicklung der Technik und das unternehmerische Geschick des Ahnen begeistern. Nicht zuletzt spielt auch die Insel eine große Rolle.
Der Stil der Autorin überzeugt, der Roman ist klug konzipiert und man gewinnt wirklich einen Eindruck von der Landschaft und ihrem prägenden Einfluss auf die Menschen