Interessante Ahnenforschung
Als ich den Titel des Buches und den Klappentext dazu gesehen habe, wollte ich das Buch sofort lesen. Ich kenne St. Malo von einem Urlaub und ich mag es sehr wenn ich in Büchern über Orte lesen kann, in denen ich selbst schon real gewesen bin und mir dadurch alles noch besser vorstellen kann.
Die Geschichte handelt von Yann, der nach dem Tod seines Vaters Paris verlässt, um sich in Saint-Malo in dem Haus seiner Kindheit niederzulassen. Erinnerungen an unbeschwerte Sommer an der Seite seines Zwillingsbruders werden wach: Wie sie als Kinder den hüpfenden Wellen auswichen und mit dem Segelboot die Küste erkundeten. Hier, gegenüber der Insel Cézembre, wurde das Schicksal der Familie Kérambrun geschrieben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts heiratete sein Urgroßvater die Frau, die er liebte, und gründete eine florierende Reederei, die an die folgenden Generationen weitergegeben wurde. Im Arbeitszimmer der Familienvilla stößt Yann auf das beeindruckende Familienarchiv und entdeckt dort die verborgene Geschichte seiner Familie. Immer wieder führen die Spuren nach Cézembre, auf die kleine Insel vor Saint-Malo mit ihrer bewegten Geschichte.
Der Schreibstil des Buches ist wirklich sehr besonders, sehr blumig und philosophisch erhält man schon am Anfang des Buches eine tolle Atmosphäre vom schäumenden Ozean und dem Städchen am Meer. Insgesamt hat mir der Schreibstil gut gefallen, der er lässt sich gut lesen und ich hatte alles bildlich vor meinen Augen. Lediglich manche Passagen im Buch waren etwas langatmig und hätten gekürzt werden dürfen, um die Längen zu unterbinden. Ich lese immer sehr gerne über Familiengeschichten, die sich über mehrere Generationen ziehen und spannende historische Geschichte mit der Gegenwart verbinden. In diesem Buch verpackt die Autorin dies auf eine ungewöhnliche Weise, denn der Leser erfährt hier durch Ahnenforschung in Form von Briefen und Dokumenten mehr über die Geschichte, eine tolle Idee. Leider fand ich aber hin- und wieder Teile der Handlung ziemlich trocken, gerade wenn wieder ausführlich über den Schiffsbau und Themen rund ums Segeln beschrieben werden. Yan ist eine interessante Persönlichkeit mit der ich gerne nachgeforscht habe und ich habe über ihn und seine Familiengeschichte gerne gelesen.
Fazit: Wer die ein- oder andere Länge in der Geschichte vertragen kann, bekommt hier eine interessante Familiengeschichte mit Geheimnissen und ungewöhnlicher Ahnenforschung. Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es weiter.
Die Geschichte handelt von Yann, der nach dem Tod seines Vaters Paris verlässt, um sich in Saint-Malo in dem Haus seiner Kindheit niederzulassen. Erinnerungen an unbeschwerte Sommer an der Seite seines Zwillingsbruders werden wach: Wie sie als Kinder den hüpfenden Wellen auswichen und mit dem Segelboot die Küste erkundeten. Hier, gegenüber der Insel Cézembre, wurde das Schicksal der Familie Kérambrun geschrieben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts heiratete sein Urgroßvater die Frau, die er liebte, und gründete eine florierende Reederei, die an die folgenden Generationen weitergegeben wurde. Im Arbeitszimmer der Familienvilla stößt Yann auf das beeindruckende Familienarchiv und entdeckt dort die verborgene Geschichte seiner Familie. Immer wieder führen die Spuren nach Cézembre, auf die kleine Insel vor Saint-Malo mit ihrer bewegten Geschichte.
Der Schreibstil des Buches ist wirklich sehr besonders, sehr blumig und philosophisch erhält man schon am Anfang des Buches eine tolle Atmosphäre vom schäumenden Ozean und dem Städchen am Meer. Insgesamt hat mir der Schreibstil gut gefallen, der er lässt sich gut lesen und ich hatte alles bildlich vor meinen Augen. Lediglich manche Passagen im Buch waren etwas langatmig und hätten gekürzt werden dürfen, um die Längen zu unterbinden. Ich lese immer sehr gerne über Familiengeschichten, die sich über mehrere Generationen ziehen und spannende historische Geschichte mit der Gegenwart verbinden. In diesem Buch verpackt die Autorin dies auf eine ungewöhnliche Weise, denn der Leser erfährt hier durch Ahnenforschung in Form von Briefen und Dokumenten mehr über die Geschichte, eine tolle Idee. Leider fand ich aber hin- und wieder Teile der Handlung ziemlich trocken, gerade wenn wieder ausführlich über den Schiffsbau und Themen rund ums Segeln beschrieben werden. Yan ist eine interessante Persönlichkeit mit der ich gerne nachgeforscht habe und ich habe über ihn und seine Familiengeschichte gerne gelesen.
Fazit: Wer die ein- oder andere Länge in der Geschichte vertragen kann, bekommt hier eine interessante Familiengeschichte mit Geheimnissen und ungewöhnlicher Ahnenforschung. Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es weiter.