Langatmig

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superjoni Avatar

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Die Leseprobe hatte mich sehr angesprochen, weil die Beschreibungen vom Meer sehr wortgewaltig waren und es auch in späteren Textpassagen, doch alles andere hat mich nicht überzeugt und ich habe das Buch nicht zuende gelesen. Ich las bis Seite 134 von 500 Seiten.
Das Thema Ahnenforschung finde ich interessant, doch ich finde, dass es in diesem Buch sehr umständlich beschrieben wird- auch wenn es am Ende des Buches eine Übersicht der Familien gibt, teilweise ist der Roman wie ein Sachbuch geschrieben, die Hauptperson Yann erzählt es in der Ich-Form, Dialoge finden wenig statt, weil er viel alleine ist. Und zwischen den Texten sind noch in Kursiv andere Texte, wo der Zusammenhang fehlt, von wem dort die Rede ist. Und zudem sind sehr viele technische Beschreibungen vom Schiffsbau erwähnt.
Es fehlt mir auch ein Spannungsbogen.
Insgesamt fand ich es langatmig, es fiel mir auch schwer das Buch zu lesen einfach auf das Buch zu freuen.