Lesenswert
Yann, Professor für Geschichte verlässt Paris nach dem Tod des Vaters und geht zurück in die Bretagne in das Haus seiner Kindheit. Erinnerungen kommen auf, unbeschwerte Sommer – Sonne- Strand -Segelboote. Nur sein Zwillingsbruder fehlt. Yann taucht in die Familiengeschichte ein. Seine Gedanken kreisen um Vergangenes, Schicksale und Erlebtes. Ist er am Anfang der Geschichte ausgelaugt und ausgebrannt, kommt er im Laufe der Zeit wieder zu Kräften. Kann wieder durchatmen und nach vorne schauen.
Der Erzählstil dieser Familiengeschichte ist flüssig und locker zu lesen. Bilder tauchen bei den Beschreibungen vor meinem Auge auf, detailliert aber doch auch Platz für eigene Vorstellungen. Der rote Faden zieht sich durch die Geschichte, die in vier Abschnitte gegliedert ist. Die Beschreibungen der Landschaften und des Meeres – jeder Fan von Nature Writing hätte seine wahre Freude daran. Mir hat das Werk sehr gut gefallen (und tatsächlich ertappte ich mich mehr als einmal, dass ich auch aus dem Fenster schaute und mir Wellen vorstellte).
Der Autorin ist es gelungen, eine ruhige Geschichte auf Papier zu bringen mit sympathischen und echten Protagonisten, einem Ich-Erzähler und sehr feinen Worten. Immer wieder staunte ich, über die sanften Worte – auch wenn grausame Schicksale, miese Umstände beschrieben wurden. Immer tiefer taucht Yann in die Familiengeschichte ein, kann am Ende Frieden schließen - mit sich und seinem Vater.
Wer sich für Schiffbau interessiert, die Bretagne und das Meer – der ist bei diesem Roman richtig. Auch aktuelle Themen, Klimawandel und Meeresverschmutzung finden ebenso Raum, wie der Alltag an einer rauen Küste.
Der Erzählstil dieser Familiengeschichte ist flüssig und locker zu lesen. Bilder tauchen bei den Beschreibungen vor meinem Auge auf, detailliert aber doch auch Platz für eigene Vorstellungen. Der rote Faden zieht sich durch die Geschichte, die in vier Abschnitte gegliedert ist. Die Beschreibungen der Landschaften und des Meeres – jeder Fan von Nature Writing hätte seine wahre Freude daran. Mir hat das Werk sehr gut gefallen (und tatsächlich ertappte ich mich mehr als einmal, dass ich auch aus dem Fenster schaute und mir Wellen vorstellte).
Der Autorin ist es gelungen, eine ruhige Geschichte auf Papier zu bringen mit sympathischen und echten Protagonisten, einem Ich-Erzähler und sehr feinen Worten. Immer wieder staunte ich, über die sanften Worte – auch wenn grausame Schicksale, miese Umstände beschrieben wurden. Immer tiefer taucht Yann in die Familiengeschichte ein, kann am Ende Frieden schließen - mit sich und seinem Vater.
Wer sich für Schiffbau interessiert, die Bretagne und das Meer – der ist bei diesem Roman richtig. Auch aktuelle Themen, Klimawandel und Meeresverschmutzung finden ebenso Raum, wie der Alltag an einer rauen Küste.