Die Leseprobe zu Ruf der Leere hinterlässt einen intensiven ersten Eindruck. Der Autor verbindet erneut ein starkes Gespür für regionale Atmosphäre mit einer klaren, leicht düsteren Erzählweise. Schon früh entsteht eine spürbare Beklemmung, die durch gelegentlich aufblitzenden Humor etwas abgefedert wird. Die Dynamik innerhalb der Gruppe und das Auftauchen des alten Mannes bauen ein spannendes, fast klaustrophobisches Setting auf, in dem unausgesprochene Konflikte plötzlich an die Oberfläche rücken.
Parallel dazu wirkt die Perspektive auf Felix’ Vater wie ein ruhiger, aber wirksamer Gegenpol, der die emotionalen und psychologischen Dimensionen zusätzlich vertieft. Insgesamt deutet die Leseprobe auf einen vielschichtigen Psychothriller hin, der Atmosphäre, Spannung und Charakterzeichnung überzeugend verbindet und klar neugierig auf den weiteren Verlauf macht.
Parallel dazu wirkt die Perspektive auf Felix’ Vater wie ein ruhiger, aber wirksamer Gegenpol, der die emotionalen und psychologischen Dimensionen zusätzlich vertieft. Insgesamt deutet die Leseprobe auf einen vielschichtigen Psychothriller hin, der Atmosphäre, Spannung und Charakterzeichnung überzeugend verbindet und klar neugierig auf den weiteren Verlauf macht.