Ein fesselnder Start, der sofort überzeugt
Die Leseprobe zu Ruf der Leere hat mich überrascht, weil sie sofort mit einer dichten Stimmung startet. Der Prolog wirkt leicht unheimlich, beinahe poetisch, und baut eine Atmosphäre auf, die neugierig macht. Der anschließende Einstieg in Felix’ Perspektive ist deutlich bodenständiger, aber sehr klar erzählt und sprachlich gut ausgearbeitet. Besonders die Beobachtungen über sein Umfeld und seine sarkastische Art geben der Figur Kontur.
Inhaltlich lässt die Leseprobe noch nicht erkennen, wohin die Geschichte letztlich steuert, doch genau das macht ihren Reiz aus. Man spürt Konflikte, die gerade erst angedeutet werden, und das Potenzial für etwas Düsteres. Der Aufbau wirkt durchdacht, und der Ton ist flüssig und modern geschrieben.
Da es sich nur um eine Leseprobe handelt, bleibt vieles offen, aber mein Eindruck ist: atmosphärisch, spannend angelegt und mit Figuren, die genug Ecken und Kanten haben, um dranbleiben zu wollen. Für mich ein solider, neugierig machender Start.
Inhaltlich lässt die Leseprobe noch nicht erkennen, wohin die Geschichte letztlich steuert, doch genau das macht ihren Reiz aus. Man spürt Konflikte, die gerade erst angedeutet werden, und das Potenzial für etwas Düsteres. Der Aufbau wirkt durchdacht, und der Ton ist flüssig und modern geschrieben.
Da es sich nur um eine Leseprobe handelt, bleibt vieles offen, aber mein Eindruck ist: atmosphärisch, spannend angelegt und mit Figuren, die genug Ecken und Kanten haben, um dranbleiben zu wollen. Für mich ein solider, neugierig machender Start.