Ein Wochenendtrip am Rand des Abgrunds
Die ersten 44 Seiten von „Ruf der Leere“ erzeugen sofort ein beklemmendes Gefühl. Die angespannte Stimmung in der Waldhütte wirkt wie ein Pulverfass, und Felix’ Unbehagen steckt an. Als der unheimliche Fremde erscheint, kippt die Atmosphäre schlagartig ins Bedrohliche. Gleichzeitig berührt die Perspektive seines Vaters, der erst spät beginnt, seinen Sohn wirklich zu sehen. Ein intensiver, düsterer Auftakt, der konsequent unter die Haut geht.