Bei "Ruf der Leere" muss/darf der LeserIn nicht nur sprichwörtlich bis zur letzten Seite dabeibleiben. Es ergeben sich immer wieder spannende (und gut motivierte) Wendungen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven (hauptsächlich jedoch Felix' und Lauras) erzählt und verbindet geschickt die Handlung am Tag der Party mit dem Kennenlernen von Felix und Laura an der Universität.
Felix kann und muss man dafür nicht mögen, seine Pläne bzw. Vorstellungen sind die treibende Kraft der Geschichte. Als LeserIn kann man sich, muss man sich aber kein moralisches Fazit zu ihm erlauben. Seine Persönlichkeit eckt bewusst an. Im Klappentext tritt bereits "der Tod" auf, damit könnte die Geschichte enden, wie alles endet. Die zum Teil skurrile Partysituation gipfelt in einer gekonnten Auflösung, für die man gerne bis zur letzten Seite dran bleibt.
Felix kann und muss man dafür nicht mögen, seine Pläne bzw. Vorstellungen sind die treibende Kraft der Geschichte. Als LeserIn kann man sich, muss man sich aber kein moralisches Fazit zu ihm erlauben. Seine Persönlichkeit eckt bewusst an. Im Klappentext tritt bereits "der Tod" auf, damit könnte die Geschichte enden, wie alles endet. Die zum Teil skurrile Partysituation gipfelt in einer gekonnten Auflösung, für die man gerne bis zur letzten Seite dran bleibt.