ruh

fesselnd

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anonyme papaya Avatar

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"Ruh" entführt den Leser in die facettenreiche Welt von Cemal, einem Deutschlehrer in seinen Dreißigern, der versucht, zwischen familiären Bindungen, einer zarten Liebesbeziehung und den Herausforderungen des Alltags einen Weg zu finden. Der Klappentext verspricht eine Seelenwanderung, die durch die Zeiten führt und uns inmitten einer Welt, die sich auf Körper und das Körperliche konzentriert, tiefe Einblicke gewährt.

Die Beschreibung von Cemals Alltag, geprägt von den Herausforderungen der Diaspora, weckt sofort Interesse. Der Wunsch, für seine Tochter Ekin ein stabiles Umfeld zu schaffen, wird als zentrales Motiv deutlich. Die nächtlichen Träume von seiner verstorbenen Urgroßmutter Süveyde, die ihm Szenen aus ihrem Leben zeigen, versprechen eine fesselnde Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.