Was zuerst ins Auge springt, ganz klar, ist das Cover. Es wirkt fast wie ein japanischer Holzdruck aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. Tatsächlich spielt die Geschichte aber ganz wann- und woanders, nämlich hier und heute. Trotzdem, wunderschöne Cover-Gestaltung vom Ecco Verlag.
Ich mag den Einstieg in die Geschichte, den Dialog von Georg und Cemal über die Uroma des letzteren, ihre Worte, ihren Aberglauben. Die Geschichte der beiden, irgendwo zwischen Bett und Liebe. Die über seine Tochter, die rosa Wölkchen in den grauen Altbau bringt.
Şehnaz Dost schreibt poetisch und bildgewaltig und das in erstaunlich simplem Gewand. Es ist nie schwulstig oder opulent, es ist klar, es ist ehrlich und dennoch mitreißend. Ein schöner, anrührender und starker Einstieg in ein hoffentlich tolles Buch, das mal wieder beweist, dass man seine Lektüre ruhig nach dem Cover beurteilen sollte.
Ich mag den Einstieg in die Geschichte, den Dialog von Georg und Cemal über die Uroma des letzteren, ihre Worte, ihren Aberglauben. Die Geschichte der beiden, irgendwo zwischen Bett und Liebe. Die über seine Tochter, die rosa Wölkchen in den grauen Altbau bringt.
Şehnaz Dost schreibt poetisch und bildgewaltig und das in erstaunlich simplem Gewand. Es ist nie schwulstig oder opulent, es ist klar, es ist ehrlich und dennoch mitreißend. Ein schöner, anrührender und starker Einstieg in ein hoffentlich tolles Buch, das mal wieder beweist, dass man seine Lektüre ruhig nach dem Cover beurteilen sollte.