Nina Dias Buch ,,Run for Love“ ist im Ullsteinverlag erschienen.
Das Cover zeigt vor einem rosafarbenen Hintergrund eine Frau mit üppiger Figur und einer eher nicht schicken Jogginghose.
Herlich unperfekt ist auch das Leben der Protagonistin Luca. Run for love? Nein, das ist so gar nicht ihre Welt. Mit einer eher üppigen Figur, die sie selbst so wenig stört wie die Meinung, die andere darüber haben mögen, unsportlich und wenig diplomatisch ist Luca alles andere als ein männersuchender Modeltyp.
Als sie zu Sozialstunden im Jugendclub verdonnert wird, muss sich sie sich jedoch mit der modernen Welt und deren Idealen auseinandersetzen. Und trifft dabei auch auf den athletischen Noel.
Witzig und wahr scheint mir das Buch, nein selbst bin ich nicht üppig, aber Bekannte habe ich beim Lesen öfter erkannt und das Buch landet auch auf ein oder zwei Gabentischen bei Frauen, die wie Luca äußerlich nach den Maßstäben unserer modernen Welt eher unperfekt sind, aber ein gutes Selbstbewusstsein haben und so ihre eigene und die Welt von anderen verbessern. Dass sie insgeheim manchmal innerlich gar nicht so tough sind, wie sie sich geben zeigt dies Buch auf bezaubernde Weise. Mit 320 Seiten kann man es auch gut mal schnell nebenbei an einem Wochenende oder zwei, drei anderen freien Tagen lesen. Kritisch anzumerken ist allerdings, dass es so scheint, als habe die Autorin auf diesen eher wenigen Seiten möglichst viele Themen anreißen wollen, Krisen lösen sich so etwas sehr schnell. In manchen Passagen wirkt die Darstellung auch etwas sehr belehrend.
Wenn einen Letzteres nicht stört oder man auch sonst Leute, die ein kleines bisschen zum Besserwissen neigen belächeln kann, liefert das Buch eine gute Unterhaltung. Von mir erhält es daher vier von fünf Sternen.
Das Cover zeigt vor einem rosafarbenen Hintergrund eine Frau mit üppiger Figur und einer eher nicht schicken Jogginghose.
Herlich unperfekt ist auch das Leben der Protagonistin Luca. Run for love? Nein, das ist so gar nicht ihre Welt. Mit einer eher üppigen Figur, die sie selbst so wenig stört wie die Meinung, die andere darüber haben mögen, unsportlich und wenig diplomatisch ist Luca alles andere als ein männersuchender Modeltyp.
Als sie zu Sozialstunden im Jugendclub verdonnert wird, muss sich sie sich jedoch mit der modernen Welt und deren Idealen auseinandersetzen. Und trifft dabei auch auf den athletischen Noel.
Witzig und wahr scheint mir das Buch, nein selbst bin ich nicht üppig, aber Bekannte habe ich beim Lesen öfter erkannt und das Buch landet auch auf ein oder zwei Gabentischen bei Frauen, die wie Luca äußerlich nach den Maßstäben unserer modernen Welt eher unperfekt sind, aber ein gutes Selbstbewusstsein haben und so ihre eigene und die Welt von anderen verbessern. Dass sie insgeheim manchmal innerlich gar nicht so tough sind, wie sie sich geben zeigt dies Buch auf bezaubernde Weise. Mit 320 Seiten kann man es auch gut mal schnell nebenbei an einem Wochenende oder zwei, drei anderen freien Tagen lesen. Kritisch anzumerken ist allerdings, dass es so scheint, als habe die Autorin auf diesen eher wenigen Seiten möglichst viele Themen anreißen wollen, Krisen lösen sich so etwas sehr schnell. In manchen Passagen wirkt die Darstellung auch etwas sehr belehrend.
Wenn einen Letzteres nicht stört oder man auch sonst Leute, die ein kleines bisschen zum Besserwissen neigen belächeln kann, liefert das Buch eine gute Unterhaltung. Von mir erhält es daher vier von fünf Sternen.