Selbstliebe
Entgegen meiner Erwartungen geht es in dem Buch mehr um das Thema Selbstliebe, als eine Romanze und ich bin wirklich positiv überrascht!
Es geht hier um Luca, eine Frau, die ihrer Meinung nach nicht dem Idealbild oder eher dem Schönheitsideal einer Frau ihres Alters entspricht: sie ist weder klein, noch zierlich, sondern groß und hat ein bisschen was auf den Rippen. Luca ist nach außen hin selbstbewusst und zeigt das offen, aber tief in ihr drin, hat auch sie Zweifel an sich selbst. Zweifel, die nicht nur die Gesellschaft in ihr säen, sondern leider auch ihre Mutter. Diese Selbstzweifel werden, gefüttert durch ihr Umfeld, immer wieder lauter und als sie dem sportlichen Noel und seinen nach außen hin perfekt aussehenden Freunden begegnet, schwappt dann irgendwie alles über.
Aber wer sagt denn, was oder wer wirklich schön ist? Wer bestimmt denn, dass eine Frau nicht auch groß und breit sein darf, um als eine Schönheit angesehen zu werden? Wieso muss man schlank sein? Und wieso kann man nicht auch mit ein paar Kilo mehr als schön und vor allem auch als gesund angesehen werden?
In dem Buch dreht es sich genau um das: Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Aber nicht nur das, denn es wird auch darüber gesprochen, wie Menschen schnell Vorurteile haben, nur weil jemand nach außen hin perfekt wirkt. Dass Mensch aber vielleicht auch einfach nur eine Maske tragen - egal ob aus make up oder einem falschen Lächeln bestehend - sieht nicht jeder sofort. Manchmal sieht man eben auch nur das, was man sehen will.
Das Buch öffnet dem Leser einfach ein bisschen die Augen und stellt auch gut dar, dass auch Menschen die dem Druck der Gesellschaft standhalten, nicht fehlerfrei sind und teilweise mit Vorurteilen behaftet sind.
Neben dem flüssigen Schreibstil, finde ich die angebrachten Themen wichtig, vor allem weil diese oft viel zu wenig von der Gesellschaft beleuchtet werden. Luca ist sehr sympathisch dargestellt und dass sie nicht perfekt ist, macht sie für mich um so perfekter. Außerdem muss man auch dazu sagen, dass mit Noel ein wirklich sympathischer männlicher Charakter aufs Blatt Papier gebracht wurde und man wünscht sich, dass wirklich alle Männer so wären.
Insgesamt regt das Buch zum nachdenken an und gibt sicher dem einen oder anderen Leser auch eine neue Sichtweise auf die Dinge.
Entgegen meiner Erwartungen geht es in dem Buch mehr um das Thema Selbstliebe, als eine Romanze und ich bin wirklich positiv überrascht!
Es geht hier um Luca, eine Frau, die ihrer Meinung nach nicht dem Idealbild oder eher dem Schönheitsideal einer Frau ihres Alters entspricht: sie ist weder klein, noch zierlich, sondern groß und hat ein bisschen was auf den Rippen. Luca ist nach außen hin selbstbewusst und zeigt das offen, aber tief in ihr drin, hat auch sie Zweifel an sich selbst. Zweifel, die nicht nur die Gesellschaft in ihr säen, sondern leider auch ihre Mutter. Diese Selbstzweifel werden, gefüttert durch ihr Umfeld, immer wieder lauter und als sie dem sportlichen Noel und seinen nach außen hin perfekt aussehenden Freunden begegnet, schwappt dann irgendwie alles über.
Aber wer sagt denn, was oder wer wirklich schön ist? Wer bestimmt denn, dass eine Frau nicht auch groß und breit sein darf, um als eine Schönheit angesehen zu werden? Wieso muss man schlank sein? Und wieso kann man nicht auch mit ein paar Kilo mehr als schön und vor allem auch als gesund angesehen werden?
In dem Buch dreht es sich genau um das: Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Aber nicht nur das, denn es wird auch darüber gesprochen, wie Menschen schnell Vorurteile haben, nur weil jemand nach außen hin perfekt wirkt. Dass Mensch aber vielleicht auch einfach nur eine Maske tragen - egal ob aus make up oder einem falschen Lächeln bestehend - sieht nicht jeder sofort. Manchmal sieht man eben auch nur das, was man sehen will.
Das Buch öffnet dem Leser einfach ein bisschen die Augen und stellt auch gut dar, dass auch Menschen die dem Druck der Gesellschaft standhalten, nicht fehlerfrei sind und teilweise mit Vorurteilen behaftet sind.
Neben dem flüssigen Schreibstil, finde ich die angebrachten Themen wichtig, vor allem weil diese oft viel zu wenig von der Gesellschaft beleuchtet werden. Luca ist sehr sympathisch dargestellt und dass sie nicht perfekt ist, macht sie für mich um so perfekter. Außerdem muss man auch dazu sagen, dass mit Noel ein wirklich sympathischer männlicher Charakter aufs Blatt Papier gebracht wurde und man wünscht sich, dass wirklich alle Männer so wären.
Insgesamt regt das Buch zum nachdenken an und gibt sicher dem einen oder anderen Leser auch eine neue Sichtweise auf die Dinge.