Überraschend tiefsinnig!
Das bunte Cover und die Leseprobe lösten bei mir direkt ein Kopfkino aus und versprachen mir eine leichte Enemy-To-Lovers-Story nach bewährtem Muster: Toughe, im Leben stehende Mittdreißigerin, mit einigen Rundungen zu viel, muss Sozialstunden in einem Jugendheim ableisten, trifft dort auf einen sportverrückten, gutaussehenden Mann. Die Beiden kabbeln sich, treiben schließlich gemeinsam Sport, verlieben sich in einander und sind glücklich bis an ihr Lebensende.
Um so überraschter war ich von der tatsächlichen Handlung, die sich weniger um die Romanze zwischen Luca und Noël dreht, als vielmehr wichtige Themen wie Bodyshaming, Vorurteile, Schubladendenken, Mobbing, Freundschaft und den Weg zu Selbstliebe und Akzeptanz aufgreift. Trotz der Vielfalt an gesellschaftskritischen Themen ist Nina Diaz' Roman keine schwere Kost, sondern besticht durch einen leichten, humorvollen Schreibstil und sympathisch-unperfekte Charaktere.
Einen Stern Abzug gab es von mir lediglich deshalb, weil ich gerne auch noch etwas mehr über die anderen Figuren (Noël, Charlie etc.) erfahren hätte.
Um so überraschter war ich von der tatsächlichen Handlung, die sich weniger um die Romanze zwischen Luca und Noël dreht, als vielmehr wichtige Themen wie Bodyshaming, Vorurteile, Schubladendenken, Mobbing, Freundschaft und den Weg zu Selbstliebe und Akzeptanz aufgreift. Trotz der Vielfalt an gesellschaftskritischen Themen ist Nina Diaz' Roman keine schwere Kost, sondern besticht durch einen leichten, humorvollen Schreibstil und sympathisch-unperfekte Charaktere.
Einen Stern Abzug gab es von mir lediglich deshalb, weil ich gerne auch noch etwas mehr über die anderen Figuren (Noël, Charlie etc.) erfahren hätte.