Für die Transparenz möchte ich anmerken, dass ich ein Rezensionsexemplar gelesen habe, meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst.
Weil manche Männer einfach kein Nein akzeptieren können, lesen wir hier die Geschichte von Luca und wie ihre Sozialstunden ihr Leben verändert haben. Luca ist eine junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sie lebt in Berlin, ist selbstständig und muss wegen Körperverletzung ihre Sozialstunden in einem Jugendsportverein ableisten. Da gibt es jedoch mehrere Probleme, sie kann mit Kindern nichts anfangen, mag keinen Sport, da ihr immer beigebracht wurde Sport ist dafür da um schlank zu sein, dass möchte Luca aber nicht sein. Und dann wäre da noch der Leiter der Einrichtung, der unverschämt gut aussieht.
Meine Meinung:
Ich habe mich auf das Rezensionsexemplar beworben, da ich das Cover ansprechend fand und die Leseprobe mich eigentlich schon überzeugt hatte.
Es handelt sich um ein verhältnismäßig dünnes Buch, was aber eine wirklich wichtige Message enthält.
Auf Grund der Kürze, wird jetzt kein riesiges Universum um Luca aufgebaut, das brauch es aber auch nicht. Die Geschichte handelt in Berlin und es beschränkt sich auf Luca und wenige andere Protagonisten. Aber jede Figur hat einen wichtigen Anteil, ist gut ausgearbeitet und treibt die Geschichte Vorrang.
Ich finde den Schreibstil sehr flüssig und habe das Buch richtig schnell durchgelesen.
Hier findet man eine Geschichte die das Thema Bodyshaming von verschiedenen Seiten beleuchtet.
Ich bin selber schlank und habe fast gejubelt, dass auch auf den Aspekt eingegangen wird, dass auch Menschen mit sich unzufrieden sein können, die für andere Normschön sind.
Auch geht es um patriarchalische Denkweisen und das man mit Feminismus vielleicht manchmal über das Ziel hinaus schießt. Oder doch nicht? Das klärt sich im Laufe der Geschichte.
Ich finde das Buch toll, lesenswert und einfach sinnvoll. Wenn man einen Roman sucht der einen aber wirklich tiefgehend berührt, dann ist "Run for Love" zumindest aus meiner Sicht, nicht das richtige Werk. Man wird zum Nachdenken angeregt, aber eine Gefühlsachterbahn bleibt aus. Ich finde aber, dass es auch solche Bücher, wie "Run for Love" unbedingt geben muss.
Weil manche Männer einfach kein Nein akzeptieren können, lesen wir hier die Geschichte von Luca und wie ihre Sozialstunden ihr Leben verändert haben. Luca ist eine junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sie lebt in Berlin, ist selbstständig und muss wegen Körperverletzung ihre Sozialstunden in einem Jugendsportverein ableisten. Da gibt es jedoch mehrere Probleme, sie kann mit Kindern nichts anfangen, mag keinen Sport, da ihr immer beigebracht wurde Sport ist dafür da um schlank zu sein, dass möchte Luca aber nicht sein. Und dann wäre da noch der Leiter der Einrichtung, der unverschämt gut aussieht.
Meine Meinung:
Ich habe mich auf das Rezensionsexemplar beworben, da ich das Cover ansprechend fand und die Leseprobe mich eigentlich schon überzeugt hatte.
Es handelt sich um ein verhältnismäßig dünnes Buch, was aber eine wirklich wichtige Message enthält.
Auf Grund der Kürze, wird jetzt kein riesiges Universum um Luca aufgebaut, das brauch es aber auch nicht. Die Geschichte handelt in Berlin und es beschränkt sich auf Luca und wenige andere Protagonisten. Aber jede Figur hat einen wichtigen Anteil, ist gut ausgearbeitet und treibt die Geschichte Vorrang.
Ich finde den Schreibstil sehr flüssig und habe das Buch richtig schnell durchgelesen.
Hier findet man eine Geschichte die das Thema Bodyshaming von verschiedenen Seiten beleuchtet.
Ich bin selber schlank und habe fast gejubelt, dass auch auf den Aspekt eingegangen wird, dass auch Menschen mit sich unzufrieden sein können, die für andere Normschön sind.
Auch geht es um patriarchalische Denkweisen und das man mit Feminismus vielleicht manchmal über das Ziel hinaus schießt. Oder doch nicht? Das klärt sich im Laufe der Geschichte.
Ich finde das Buch toll, lesenswert und einfach sinnvoll. Wenn man einen Roman sucht der einen aber wirklich tiefgehend berührt, dann ist "Run for Love" zumindest aus meiner Sicht, nicht das richtige Werk. Man wird zum Nachdenken angeregt, aber eine Gefühlsachterbahn bleibt aus. Ich finde aber, dass es auch solche Bücher, wie "Run for Love" unbedingt geben muss.