Zähenputzen ist nicht schwer - Zu kurzweilig
Inhalt:
Katharinas Zahnbürste verwandelt sich plötzlich in den kleinen Drache Kaschu. Dieser bittet Katharina und ihre Kindergartenfreunde sehr gründlich ihre Zähne zu putzen, dann werden die Bürsten stark und können am Flugwettbewerb teilnehmen. Das motiviert die Kinder natürlich sehr und sofort wird wild los geputzt.
Charakteristika:
Die Geschichte beginnt ohne Einleitung und der Rezipient ist mitten im Geschehen (dem Zähneputzen). Leider erfahren die Kinder nicht, wie alt Katharina eigentlich ist. Zudem wird erst später erwähnt, dass Mona die Erzieherin ist. Für Kinder wird das nicht sofort klar sein, trotz der Bilder, denn schließlich handelt es sich bei Finn, kurz vorher, auch noch um einen Freund. Das Ende der Geschichte ist ebenfalls sehr abrupt und ich war regelrecht verwundert, als das Vorlesen so plötzlich endete. In jedem guten Bilderbuch steht doch ein guter Schluss, der die Geschichte richtig beendet.
Der Schreibstil Burkards ist eher kurzweilig. Natürlich ist er einfach gehalten, aber selbst bei einem Kinderbuch müssen die Sätze nicht so abgehackt nebeneinander stehen. Einige Passagen sind ganz gut, aber der Großteil hat mich von der Erzählweise eher enttäuscht.Ich hatte auch den Eindruck, dass man von einer Szene zur nächsten springt, ohne zusammenhängende Verbindungen.
Ich weiß nicht, ob es an dem viersilbigen Namen der Protagonistin liegt oder das es mein eigener ist und ich es merkwürdig finde, diesen vorzulesen, aber der Name kam echt sehr oft vor und strengte beim Vorlesen auf unangenehme Art und Weise an, sodass ich öfter „sie“ einsetzte.
Wie man richtig Zähne putzt wird nach dem kurzen Anschneiden in der Geschichte danach noch mal genau gezeigt. Zudem wurden mehrere Tipps für die Eltern angehängt, was man bei der Zahnpflege der Kleinen beachten sollte. Einige Tipps kann man auch ruhig den Kindern vorlesen. Man findet auf der letzten Seite sogar noch ein Lied zum Zähneputzen, was gut zum Titel des Buches passt. Hab das Lied jetzt nicht ausprobiert, aber die Idee ist sehr schön.
Die Bilder sind sehr schön gestaltet und unterstützen den Text zusätzlich. Sie sind farbenfroh und realistisch gezeichnet.
Meine 7-jährige Schwester fand die Geschichte schön und an manchen Stellen richtig spannend. Somit ist das Buch sicher nicht nur für Kindergartenkinder geeignet, sondern auch noch für die Grundschüler.
Bei der Gattung Kinderbuch bzw. Bilderbuch überwiegen die Bilder und der Text ist dagegen eher wenig. Trifft bei diesem Buch auch zu.
Empfehlung:
Ich freue mich, dass ich das Buch lesen durfte und sicher kann man Kinder für kurze Zeit zum Zähneputzen motivieren, aber ich hatte mir beim Lesen der Leseprobe erhofft, dass es mehrere aufmunternde Geschichten zum Zähneputzen gibt und nicht nur eine kurze. Für 12,95 € würde ich mir dieses Bilderbuch nicht kaufen. Dafür ist es mir dann einfach zu kurzweilig und langweilig. Der Effekt hält sicher nur kurz an und dann ist es schade ums Geld. Im Kindergarten oder auch in der 1. Klasse kann man das Buch sicher gut beim Thema „Zahnpflege“ einsetzen.
Katharinas Zahnbürste verwandelt sich plötzlich in den kleinen Drache Kaschu. Dieser bittet Katharina und ihre Kindergartenfreunde sehr gründlich ihre Zähne zu putzen, dann werden die Bürsten stark und können am Flugwettbewerb teilnehmen. Das motiviert die Kinder natürlich sehr und sofort wird wild los geputzt.
Charakteristika:
Die Geschichte beginnt ohne Einleitung und der Rezipient ist mitten im Geschehen (dem Zähneputzen). Leider erfahren die Kinder nicht, wie alt Katharina eigentlich ist. Zudem wird erst später erwähnt, dass Mona die Erzieherin ist. Für Kinder wird das nicht sofort klar sein, trotz der Bilder, denn schließlich handelt es sich bei Finn, kurz vorher, auch noch um einen Freund. Das Ende der Geschichte ist ebenfalls sehr abrupt und ich war regelrecht verwundert, als das Vorlesen so plötzlich endete. In jedem guten Bilderbuch steht doch ein guter Schluss, der die Geschichte richtig beendet.
Der Schreibstil Burkards ist eher kurzweilig. Natürlich ist er einfach gehalten, aber selbst bei einem Kinderbuch müssen die Sätze nicht so abgehackt nebeneinander stehen. Einige Passagen sind ganz gut, aber der Großteil hat mich von der Erzählweise eher enttäuscht.Ich hatte auch den Eindruck, dass man von einer Szene zur nächsten springt, ohne zusammenhängende Verbindungen.
Ich weiß nicht, ob es an dem viersilbigen Namen der Protagonistin liegt oder das es mein eigener ist und ich es merkwürdig finde, diesen vorzulesen, aber der Name kam echt sehr oft vor und strengte beim Vorlesen auf unangenehme Art und Weise an, sodass ich öfter „sie“ einsetzte.
Wie man richtig Zähne putzt wird nach dem kurzen Anschneiden in der Geschichte danach noch mal genau gezeigt. Zudem wurden mehrere Tipps für die Eltern angehängt, was man bei der Zahnpflege der Kleinen beachten sollte. Einige Tipps kann man auch ruhig den Kindern vorlesen. Man findet auf der letzten Seite sogar noch ein Lied zum Zähneputzen, was gut zum Titel des Buches passt. Hab das Lied jetzt nicht ausprobiert, aber die Idee ist sehr schön.
Die Bilder sind sehr schön gestaltet und unterstützen den Text zusätzlich. Sie sind farbenfroh und realistisch gezeichnet.
Meine 7-jährige Schwester fand die Geschichte schön und an manchen Stellen richtig spannend. Somit ist das Buch sicher nicht nur für Kindergartenkinder geeignet, sondern auch noch für die Grundschüler.
Bei der Gattung Kinderbuch bzw. Bilderbuch überwiegen die Bilder und der Text ist dagegen eher wenig. Trifft bei diesem Buch auch zu.
Empfehlung:
Ich freue mich, dass ich das Buch lesen durfte und sicher kann man Kinder für kurze Zeit zum Zähneputzen motivieren, aber ich hatte mir beim Lesen der Leseprobe erhofft, dass es mehrere aufmunternde Geschichten zum Zähneputzen gibt und nicht nur eine kurze. Für 12,95 € würde ich mir dieses Bilderbuch nicht kaufen. Dafür ist es mir dann einfach zu kurzweilig und langweilig. Der Effekt hält sicher nur kurz an und dann ist es schade ums Geld. Im Kindergarten oder auch in der 1. Klasse kann man das Buch sicher gut beim Thema „Zahnpflege“ einsetzen.