Persönliches Porträt einer gesellschaftlichen Spaltung
Was tut man, wenn die eigene Mutter plötzlich Meinungen äußert, die konträr zur eigenen stehen? Was wenn die Sprache, die man teilt plötzlich die Sprache des Agressors ist? Es sind Fragen, die Dmitrij Kapitelmann schon auf den ersten Seiten aufwirft, die wahrscheinlich im Moment fast jede*n tangieren und denen er trotzdem seine ganz eigene humorvolle und zugleich traurigschöne Sprache verleiht. Gerne würde ich weiterlesen!