Heimat in der Fremde
Wo ist Heimat? Und was hat Sprache eigentlich damit zu tun?
Im Buch „Russische Spezialitäten“ erzählt Dmitrij Kapitelman von seiner Familie und seinem Leben. Als Einwanderer von Kyjiw nach Deutschland gekommen betreiben seine Eltern einen Magazin (einen Shop - frei übersetzt) für russische Spezialitäten. Seine Mutter spricht nur russisch, ihm selbst gehen aber oft die Wörter verloren. Durch den russischen Angriffskrieg ergeben sich auch viele Konflikte mit seinen Eltern, die von der russischen Propaganda beeinflusst werden.
Der erste Teil des Buchs erzählt vom Leben in Deutschland, der zweite von Dmitrijs Reise nach Kyjiw.
Das Buch hat keinen wirklichen Höhepunkt, man lebt aber mit dem Protagonisten mit und fragt sich immer was das Leben als Nächstes mit sich bringt. Vor allem geht der zweite, in der Ukraine spielende Teil, sehr nah weil man die mittlerweile fast alltäglich gewordene Realität des Kriegs spürt.
Am Anfang des Buchs wird oft zwischen Vergangenheit und Jetztzeit herumgesprungen. Da war es für mich nicht immer klar wo wir gerade sind.
Ansonsten kann ich das Buch jedem empfehlen, der die fremde Heimat sucht.
Im Buch „Russische Spezialitäten“ erzählt Dmitrij Kapitelman von seiner Familie und seinem Leben. Als Einwanderer von Kyjiw nach Deutschland gekommen betreiben seine Eltern einen Magazin (einen Shop - frei übersetzt) für russische Spezialitäten. Seine Mutter spricht nur russisch, ihm selbst gehen aber oft die Wörter verloren. Durch den russischen Angriffskrieg ergeben sich auch viele Konflikte mit seinen Eltern, die von der russischen Propaganda beeinflusst werden.
Der erste Teil des Buchs erzählt vom Leben in Deutschland, der zweite von Dmitrijs Reise nach Kyjiw.
Das Buch hat keinen wirklichen Höhepunkt, man lebt aber mit dem Protagonisten mit und fragt sich immer was das Leben als Nächstes mit sich bringt. Vor allem geht der zweite, in der Ukraine spielende Teil, sehr nah weil man die mittlerweile fast alltäglich gewordene Realität des Kriegs spürt.
Am Anfang des Buchs wird oft zwischen Vergangenheit und Jetztzeit herumgesprungen. Da war es für mich nicht immer klar wo wir gerade sind.
Ansonsten kann ich das Buch jedem empfehlen, der die fremde Heimat sucht.