Dieses Buch fand ich tatsächlich ziemlich durchwachsen. Einerseits mag ich ja diese hurt/comfort Geschichten mit Happy End und tollen geheimnisvollen und düsteren Männern, die die bildhübschen und ihrer Schönheit nicht bewussten Protagonistinnen retten - oftmals vor sich selbst. Diese Geschichte enttäuscht in dieser Hinsicht nicht. Und sie ist tatsächlich recht spicy - also offen in der U-Bahn lesen sollte man diesen Roman definitiv nicht. Auch die Sprache ist angenehm runterzulesen. Allerdings hat mir das Herrische an dem Protagonisten nicht gefallen. Und, naja, wie soll ich sagen - ob es an der Übersetzung liegt, weiß ich nicht, aber - er kicherte? Ernsthaft? Diese akuten Verniedlichungen rissen mich leider ständig komplett raus. Außerdem, ohne zu viel zu spoilern, man muss nicht komplett devot werden, nur weil man sich in jemanden verliebt...