Sag beim Abschied leise Blödmann

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anne b. Avatar

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Das Buch ist wunderbar leicht geschrieben und liest sich wie von selbst!

Inhalt: Charlotte kommt mit ihrer Tochter Mirjam früher aus dem Urlaub zurück und erwischt ihren Mann beim x-ten Seitensprung. Jetzt ist genug beschliesst Charlotte und trennt sich von ihrem Mann. Charlotte, eine Mittvierzigern, Lehrerin und auf den ersten Blick langweilig und spiessig, zieht mit ihrer Tochter zurück in ihr geliebtes Viertel in Berlin. Beim Umzug entdeckt sie ihr altes Handy. Darauf findet sie eine Nachricht ihrer Schwester Doro. Mit ihr hat Charlotte seit elf Jahren keinen Kontakt mehr. Nicht mehr seit.....einem Streit. Charlotte beschliesst, ihre Schwester zu suchen um endlich die Vergangenheit zu klären. Sie fängt bei einem Ex-Freund von Doro an. Und so beginnt eine abenteurliche Suche nach der Schwester und auch nach sich selbst. Meine Meinung: Als erstes hat mich das Cover angesprochen. Mir gefällt der Titel und das Bild sehr gut. Auch von der Leseprobe war ich begeistert und somit hab ich mich gleich aufs Buch gestürzt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht, es liest sich sehr gut. Und die Geschichte finde ich sehr gelungen. Es ist witzig, überraschend und interessant, Charlotte bei der Suche nach ihrer Schwester zu begleiten. Charlotte begegnet dabei unzähligen witzigen und skurillen Charakteren, die einem berühren. Ebenfalls ist es berührend, wie Charlotte zu sich selbst findet. Neugierig hat mich auch gemacht, was den nun zwischen den beiden Schwestern passiert ist, was erst zum Schluss aufgeklärt wird, was die Spannung hochhält. Das Ende ist für mich nicht gerade überraschend, aber es gefällt mir und passt zum Buch.