Wilde verworrene Abenteuergeschichte

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beachhase Avatar

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Als erstes, das Buch selbst ist wunderschön! Ein Hardcover mit einem tollen Einband, witzigen Details im Buch außerhalb der Kapitel und ein sehr pfiffiger Epilog; um nicht zuviel zu verraten.
Die Geschichte ist spannend, ohne Frage.
Es geht um zwei Waisenmädchen Anne und Penelope, die endlich mit 13 Jahren die Möglichkeit bekommen aus dem Waisenhaus Alltag auszubrechen, indem sie nur benutzt und schlecht behandelt wurden. Das Waisenhaus wird von einer gruseligen Oberin geleitet, die die Kinder als Arbeitskräfte ausnutzt und mit 13 Jahren entläßt, weil es danach keine Steuervergünstigungen seitens der Regierung (welche auch immer das ist) mehr gibt.
Um Annes Herkunft rankt sich ein Geheimnis, welches im Laufe des Buches immer deutlicher wird. Anne ist etwas Besonderes, das merkt sie an ihrem letzten Tag im Waisenhaus, als sie von einer ihr fremden Frau einen Panzerhandschuh geschenkt bekommt, der über Zauberkräfte verfügt. Diese Frau bietet Ihr eine Abenteuermission und eine Ausbildung in Ihrer Abenteuer Akademie an. Anne darf Penelope als Gefährtin mitnehmen und zusammen mit einem dritten Gefährten machen sie sich auf den Weg eine der gefährlichsten Missionen überhaupt zu bestehen...
Ich weiss nicht genau, wie ich es beschreiben soll. Das Buch ist weder ein Abklatsch von Harry Potter, noch vom Herr der Ringe, es hat seinen ganz eigenen Stil. Ich finde die Fantasie Welt ehrlich gesagt etwas verwirrend. Es gibt Zombie Haie, Roboter, Sandwölfe, Zauberer und noch einige mehr wunderliche Gestalten. Man kann es nicht wirklich fassen. Manche Ideen sind genial, andere wiederum völlig bizarr.
Insofern lautet mein Fazit, ein schönes, spannendes Buch mit witzigen Einfällen, wenn auch nicht durchgehend verständlich. Aber vielleicht ist das mit 13 Jahren ja anders und ich einfach schon ein wenig zu alt dafür....