Originelle Idee die Lust auf mehr macht

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Saligia: Spiel der Todsünden - Swantje Oppermann

Keira besitzt eine der sieben Todsünden und kann sich dem Zorn bemächtigen. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter und findet als Ausenseiterin einfach keinen Anschluss. Doch als sie von dem Sucher Elliot gefunden und in eine Schule für Begabte gebracht wird, beginnt sich für Keira einiges zu ändern.

Als ich das Buch endlich in den Händen halten konnte, hatte ich gleich Lust mit dem Lesen anzufangen. Ich finde das Coverbild zwar immer noch nicht so gelungen, die Farbgebung jedoch passt genau zur Stimmung im Buch. Denn man sieht ja im Zorn bekanntlich rot.

Der Text ist flüssig geschrieben und man kann das Buch ohne weiteres in ein zwei Tagen lesen, da es schön einen mitzieht. Ich mag Keira’s Darstellung und ich konnte mich gut in ihre Situation versetzen. Das Thema ist Originell und man lernt ebenfalls noch mehr über die restlichen Todsünden. Ich musste zwar immer wieder mal schauen, was wer ist in Bezug auf Namen und Farben, aber das war für mich nicht weiter störend. Für mich gibt es einen Stern Abzug, weil ich das Gefühl hatte, dass das Ende irgendwie zu überstürzt war und für mich den Geschmack hinterlassen hat, dass es irgendwie nicht der richtige Zeitpunkt gewesen ist.

Auch bei mir gibt es nichts gegen Cliffhanger einzuwenden und davon gibt es am Ende mehr nur als einen guten. Bleibt also abzuwarten, wie es mit Keira und den Todsünden weitergeht, denn zumindest ich habe Lust mehr von ihr zu erfahren und warte gespannt darauf das sich die restlichen Fragen auflösen.