Schon zu Beginn fesseln den Lesenden der Schach-Euphorie die biografischen Erzählungen des Autors. Sein Schreibstil überwindet nicht nur die Distanz zum Schachspiel - eine doch so anspruchsvolle Disziplin -, sondern entlockt einem auch das ein oder andere Schmunzeln. Der anregende, nahezu euphorische Schreibstil trägt dazu bei, dass auch ein Schach-Newbie bei den Erzählungen historischer Schachspiele mit fiebert. Insgesamt treffen hier biografische Aspekte treffen auf Fachwissen sowie historische/kulturelle Rahmenbedingungen (und wenn ich dem Inhaltsverzeichnis glauben schenke, auch noch auf Technologie)! Chapeau!