Begeisternde Hülle und Fülle
Seit einiger Zeit bin auch ich wieder vom Schachspielen begeistert und so nehme ich das Schachsach- und -geschichtenbuch des Spielers und "Chess.com-Machers" Peter Doggers gern zur Hand.
Die Cover-Aufmachung mit den schwarzen und weißen Figuren auf grünem Hintergrund gefällt mir, in der Einleitung fühle ich mich ebenfalls persönlich angesprochen und finde einen schnellen Einstieg in die Lektüre.
Lange Zeit war ich eher dem analogen ("alten") Schach verbunden und finde daher sowohl den kultur (kunst) historischen Abriss und Vergleich des Autors spannend wie die beiden Kapitel, die Verbindungen und Entwicklungen von KI sowie Onlinerevolution und Schach beschreiben.
Geschichtliches und Gegenwärtiges sind in guter Balance gefasst, allerdings wird auch Einiges an Schachspiel-Grundwissen vorausgesetzt.
Dadurch gibt "Schach-Euphorie" sowohl einen grundlegenden Einblick und auf mehr als einem Viertelhundert an Anmerkungen und Quellen viele Querverweise und darüber hinaus eine Unzahl an Informationen.
Der Appendix mit einigen illustren Partien und Bildstellungen (z.B. dem Spiel Napoleons gegen den "Mechanischen Türken" aus dem Jahre 1809) ist eine anschauliche finale Ergänzung und Abrundung.
Das Buch lässt sich insgesamt gut lesen - stellenweise ist es sowohl anregend als auch anstrengend - so dass ich es immer mal wieder gut zur Seite legen kann.
Die Cover-Aufmachung mit den schwarzen und weißen Figuren auf grünem Hintergrund gefällt mir, in der Einleitung fühle ich mich ebenfalls persönlich angesprochen und finde einen schnellen Einstieg in die Lektüre.
Lange Zeit war ich eher dem analogen ("alten") Schach verbunden und finde daher sowohl den kultur (kunst) historischen Abriss und Vergleich des Autors spannend wie die beiden Kapitel, die Verbindungen und Entwicklungen von KI sowie Onlinerevolution und Schach beschreiben.
Geschichtliches und Gegenwärtiges sind in guter Balance gefasst, allerdings wird auch Einiges an Schachspiel-Grundwissen vorausgesetzt.
Dadurch gibt "Schach-Euphorie" sowohl einen grundlegenden Einblick und auf mehr als einem Viertelhundert an Anmerkungen und Quellen viele Querverweise und darüber hinaus eine Unzahl an Informationen.
Der Appendix mit einigen illustren Partien und Bildstellungen (z.B. dem Spiel Napoleons gegen den "Mechanischen Türken" aus dem Jahre 1809) ist eine anschauliche finale Ergänzung und Abrundung.
Das Buch lässt sich insgesamt gut lesen - stellenweise ist es sowohl anregend als auch anstrengend - so dass ich es immer mal wieder gut zur Seite legen kann.