Nichts für Kenner
„Schach-Euphorie“ von Peter Doggers bietet einen breit gefächerten Überblick über die Geschichte und Gegenwart des Schachspiels. Der Autor beleuchtet mit Sachkenntnis und Begeisterung den kulturellen Wandel des Spiels – vom altmodischen Nischensport hin zum digitalen Phänomen.
Stärken zeigt das Buch besonders dort, wo es um die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen rund ums Schach geht, etwa bei der Rolle von Online-Plattformen, KI oder der Netflix-Serie *Das Damengambit*. Auch aktuelle Kontroversen, wie der Fall Niemann vs. Carlsen, werden aufgegriffen und bieten interessante Einblicke.
Allerdings bleibt das Buch inhaltlich oft eher an der Oberfläche. Die Themen werden zwar zahlreich, aber mit unterschiedlicher Tiefe behandelt. Wer sich bereits etwas mit der Schachszene auskennt, wird wenig wirklich Neues erfahren. Zudem wirkt die Darstellung gelegentlich zu unkritisch oder versäumt es, komplexere Debatten wirklich auszuleuchten.
Unterm Strich: Ein lesenswerter Einstieg in die Welt des modernen Schachs – unterhaltsam und informativ, aber nicht so tiefschürfend, wie es das Thema verdient hätte.
Stärken zeigt das Buch besonders dort, wo es um die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen rund ums Schach geht, etwa bei der Rolle von Online-Plattformen, KI oder der Netflix-Serie *Das Damengambit*. Auch aktuelle Kontroversen, wie der Fall Niemann vs. Carlsen, werden aufgegriffen und bieten interessante Einblicke.
Allerdings bleibt das Buch inhaltlich oft eher an der Oberfläche. Die Themen werden zwar zahlreich, aber mit unterschiedlicher Tiefe behandelt. Wer sich bereits etwas mit der Schachszene auskennt, wird wenig wirklich Neues erfahren. Zudem wirkt die Darstellung gelegentlich zu unkritisch oder versäumt es, komplexere Debatten wirklich auszuleuchten.
Unterm Strich: Ein lesenswerter Einstieg in die Welt des modernen Schachs – unterhaltsam und informativ, aber nicht so tiefschürfend, wie es das Thema verdient hätte.