Schamland

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Ein gesellschaftskritisches Buch. Es analysiert die Armut in Deutschland, schreibt über die Tafel, Suppenküchen, Menschen mit Hart IV. Ja, der Autor schreibt sehr richtig, dass man schnell in dieses Milieu rutschen kann. Seine Einleitung befaßt sich der Auitor mit einer Gesellschaftsanalyse. er beschreibt das Warum, das Wieso und das Weshalb. Dann kommen erst die Gespräche mit den Betroffenen. Besssondedfrs bei vielen Menschen reicht die Rente nicht mehr. Sie sind froh, dass sie sich bei der Tafel etwas zum Essen holen können. Ja, so wie die Leute erzählen , sind die meist unverschuldet sozial abgestiegen. Aber dann wird ein Ehepaar vorgestellt, dass ein Leben in Saus  und Braus lebte und nichts für das Alter einzahlte. Dann kam eine Pechsträhne und sie verloren alles. Sind diese Leute aber nicht selbst schuld. Zuerst Leben und dann Jammern und den anderen auf der Taache liegne, Oxer die eine Frau, die in einer schönen Wohnung lebt und ihr deswegen wenig Geld bleibt. Bei der Grundsicherung wird eine Wohnung bezahlt. Es ist vorgeschrieben wie groß und wie teuer sein darf. Aber wer das nicht befolgt, bbekommt halt eben nicht den ganzen Zuschuß. Besonders die alten Leute tun mir leid. Aber es gibt auch viele, die es darauf anlegen, vom Staat zu leben. Sie genießen den Tag, fahren nicht bei Wind und Wetter 30 km um 6 Uhr früh in die Arbeit und kommen dann nach 12 Stunden müde und erschöpft zurück. Von diesem Gehalt kann man dann au, ch keine großen Sprünge machen. So manche Familie kauft im Billigladen wie Kik und Discounter ein, obwohl der Mann einen Beruf hat und die Frau noch halbtags jobbt. Man sollte also die Tafel nicht verfluchen, sondernd dankbar sein, dass es so etwas gibt. Man muß jedoch das Gemüse noch waschen und kochen, man hat Arbeit, man hat Geschirr. Der Autor schfreibt ja selbst, dass manche Leute lieber zur Suppenküche gehen. Sie brauchen nichts einkaufen und sich nur an den gedeckten Tisch setzen. Ich sehe dieses Buch als zweischneidiges Schwert an. Es gibt viele armen Leute aber manche machen es sich es eben zu leicht. Leider finde ich die Seiten, auf denen von den Leuten berichtet wird, zu kurz. Man hätte dies weiterschreiben und weiterentwickeln müssen. Leider geht der Autor dann wieder an sein Fachwissen, gibt seine gesellschaftlichen Studien weiter, schreibt über Politik, über die Ergebnisse von Forschungen.

Zum Buch selbst: Die Spache ist gut gewählt, der Einband sehr passend. Was mir nicht so sehr gefällt sind diese vilen Fußnoten. Eben, diese wissenschaftlichen Auswertungen, diese Zahlen und Fakten. wer welche These aufgestellt hat. Also kein sachliches Buch sondern ein wissenschaftliches Buch über die Armutsökologie.